Hallo ihr Lieben,
das Jahr 2018 nähert sich dem Ende und ich blicke auf ein erfolgreiches Lesejahr zurück (auch wenn ich aktuell so viele Bücher auf dem SuB habe, dass ich im kommenden Jahr kein einziges neues Rezensionsexemplar annehmen dürfte). Ich möchte die Gelegenheit nutzen, meine persönlichen Top 3 zu präsentieren (ein allgemeiner Rückblick folgt noch), denn ab sofort möchte ich zum Ende eines Jahres nochmal auf ganz besondere Bücher hinweisen, die ich jedem ans Herz legen möchte 🙂
Hier meine Top 3
Fazit:
„Unter einem Banner“ ist ein gelungener, lesenswerter Gay Fantasy-Roman, der mit tollen, realistischen Figuren, einer gut durchdachten Handlung und einem sehr flüssigen Schreibstil punktet. Elea Brandt weiß, wie man Geschichten erzählt und einen Spannungsbogen hält und wie man die verschiedenen Figuren in Szene setzt. Der Roman ist ein Muss für Fans realistischer Gay Fantasy-Romane, ganz besonders wenn man Wert auf Handlung und Action legt und auf eine romantischen Gay Romance Komponente verzichten kann. Wer Fantasy mag, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren – „Unter einem Banner“ sticht angenehm aus den Gay Fantasy Veröffentlichungen hervor und man hofft, dass Elea Brandt weitere Gay Geschichten in Planung hat. Zu empfehlen!
Eines der besten Gay Fantasy Bücher, die ich bisher gelesen habe – absolut fesselnd und packend geschrieben und mit sehr glaubhaften, authentischen Charakteren. Elea Brandt hat mich wirklich begeistert und ich fiebere dem zweiten Band entgegen, den sie aktuell in Arbeit hat 🙂
Fazit:
„Wicker King“ ist ein außergewöhnliches Jugendbuch, das durch tolle, faszinierende Charaktere und eine sehr mitreißende Handlung besticht, die zum Nachdenken anregt und die lange nachklingt. Kayla Ancrum hat einen ungewöhnlichen, sehr präzisen Stil und entwirft im Laufe der Geschichte eine faszinierende Parallelwelt, die man wie August nur als Außenstehender kennenlernt. Nichtsdestotrotz verliert man sich in Jacks Beschreibungen seiner Visionen und hat irgendwann dieselben Schwierigkeiten wie August – man ist kaum noch in der Lage, sie als problematisch einzuschätzen.
Wer ungewöhnliche Jugendbücher mit leicht queerer Komponente und einer fantasievollen Aufmachung schätzt, der sollte unbedingt zum gedruckten Buch greifen. „Wicker King“ ist ein Buch, das den Leser lange beschäftigt und reichlich Stoff zum diskutieren bildet. Unbedingt lesen!
Ein Buch, das sicherlich Geschmackssache ist – ich fand es herausragend und unglaublich intensiv. Es hat mich wirklich umgehauen – sowohl von der Aufmachung, als auch vom Stil her. Ich finde die Handlung toll, ebenso die Charaktere – Kayla Ancrum hat ein wirklich besonderes Jugendbuch geschaffen und ich hoffe, dass weitere Bücher von ihr nach Deutschland kommen …
Fazit:
“Am Ende sterben wir sowieso“ ist ein mitreißendes, realistisches Jugendbuch, das durch eine sehr schöne, interessante Grundidee, authentische Charaktere und eine sehr gefühlvolle Sprache punkten kann. Es regt zum Nachdenken an, ist zutiefst berührend und hallt lange nach. Adam Silvera ist ein kleines Meisterwerk gelungen, eine Ode an das Leben, die Freundschaft und den Tod. Absolut zu empfehlen.
Ein Jugendbuch, das mich ebenso mitgerissen hat, wie “Wicker King” und bei dem ich bis zum Ende mit den Figuren mitgefiebert habe (obwohl von Anfang an klar war, wie es ausgeht). Ein wahrlich gefühlvolles Buch mit wichtiger Botschaft und tollen Charakteren. Es hat mich tief berührt und ich freue mich sehr, auf die nächsten Romane von Adam Silvera – sie stehen schon jetzt auf meiner To-Read-Liste.
Was waren eure Lieblingsbücher 2018? Welche Geschichten haben euch gefesselt, begeistert und mitgerissen? Ich freue mich auf eure Geheimtipps und Empfehlungen 🙂