[ROMAN] Alles nur Kulisse von Ina Steg


Autor:
Ina Steg
Taschenbuch:  228 Seiten
ISBN: 978-3955334550
Preis (vorr.): 6,99 EUR (eBook) | 12,90 EUR (Taschenbuch)
Bestellen: Amazon

Story:
Einmal hinter die Kulissen eines Filmsets blicken – für Liesa geht dies in Erfüllung, als sie die Stelle der Assistentin der beliebten Soap Opera Darstellerin Ashley Morten ergattert. Fortan ist es ihre Aufgabe sich um die Schauspielerin zu kümmern und in allen Belangen zu unterstützen. Obgleich die Arbeit stressig ist, findet sich Liesa schnell zurecht und kommt Ashley schon bald näher. Die beiden Frauen ziehen nicht nur zusammen, um ihre Tagesabläufe anzugleichen, Ashley nimmt Liesa auch zu einer seltsamen Organisation mit, die sich darauf spezialisiert hat, Menschen zum Erfolg zu führen. Hierfür soll Liesa die Rolle der Gefährtin annehmen, um Ashley noch intensiver zu unterstützen. Doch der zunehmende Druck wirkt wie Gift auf Ashleys Karriere, insbesondere da sie Konkurrenz in Form einer neuen Darstellerin der Soap Opera bekommt. Zudem hat Liesa das Problem, dass sie sich zu Ashley hingezogen fühlt, und diese zumindest einige heimliche Affären mit Frauen hat, seitdem sie mit ihrer Assistentin zusammenlebt …

Eigene Meinung:
Mit dem Roman „Alles nur Kulisse“ präsentiert die Autorin Ina Steg im Ylva Verlag ihr Debüt. Neben dem Roman liegt noch die Kurzgeschichte „12Tage“ vor, die nur als eBook zu haben ist. weiterlesen…

[ROMAN] Vorsicht, Sternschnuppe von JAE

Autor: JAE
Taschenbuch:  400 Seiten
ISBN: 978-3-95533-261-7
Preis: 8,99 EUR (ebook) | 14,90 EUR (Taschenbuch)
Bestellen: Amazon

Story:
Neuer Job – neues Glück: Mit flatternden Nerven tritt Austen ihre neue Stelle in einer renommierten Spielzeugfirma an und wird gleich am ersten Tag mit einer ungewöhnlichen Aufgabe betraut. Sie soll den Weihnachtsbaum im Foyer schmücken. Voller Enthusiasmus stürzt sie sich in die Arbeit und verteilt Papiersterne, auf der die Mitarbeiter ihre Wünsche notieren können. Darunter ist auch Danielle Saunder, kurz Dee, stellvertretene Geschäftsführerin, die von den meisten Mitarbeitern gehasst wird. Als sich die beiden Frauen nach einem kleineren Unglück (bei dem herunterfallende Sternschnuppen eine größere Rolle spielen) kennenlernen, ahnt Austen zunächst nicht, wen sie vor sich hat. Auch Dee hat kein Interesse das Missverständnis aufzuklären, immerhin fühlt sie sich von der offenen Austen angezogen. Als die Bombe platzt, ist Austen zwar enttäuscht, lässt sich aber nach einer Weile darauf ein, rein platonisch mit Dee befreundet zu sein. Doch so sehr die beiden Frauen auch versuchen, ihre Gefühle aus dem Spiel zu halten, es gelingt ihnen nicht …

Eigene Meinung:
Der romantische Liebesroman „Vorsicht, Sternschnuppe“ stammt aus der Feder der deutschen Autorin Jae und erschien beim Ylva Verlag. Die Autorin hat bereits mehrere Kurzgeschichten, Novelle und Romane veröffentlicht – sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch. Zum vorliegenden Roman gehört auch das Buch „Auf schmalem Grat“ („Vorsicht, Sternschnuppe“ scheint der Spin-Off des Krimis zu sein, so dass es empfehlenswert ist, erst „Auf schmalem Grat“ zu lesen), in dem es um Austens beste Freundin Dawn und deren Partnerin Aiden geht. weiterlesen…

Tokopop Programm April bis Juli 2016

Hallo ihr Lieben,

inzwischen hat Tokyopop ebenfalls sein neues Programm angekündigt, wenngleich noch die Überraschungstitel fehlen. Wie nicht anders zu erwarten, legt Tokyopop ein solides Programm für BL- und GL-Fans vor, darunter den Titel “Castle Heaven” von Chise Ogawa, der ein wenig ernster ist, als die üblichen leicht kitschigen Boys Love Mangas. Mit Lalako Kojima kommt eine weitere neue Mangaka nach Deutschland – gleich mit den beiden Einzelbänden (“Sag mir bitte was Liebe ist” und “Ein wenig wie Romeo und Julia“). Schön ist auch, dass endlich wieder ein Manga von Youka Nitta nach Deutschland kommt – “Prince of Sahara” verspricht erotische Kurzgeschichten.

Girls Love Fans können sich auf den Einzelband “Cocytus” von Naoko Kodama freuen.

Boys Love
Caste Heaven (1+ Bände, 6,95€)
Ein wenig wie Romeo und Julia (Einzelband, 6,95€)
Prince of Sahara (Einzelband, 5,95€)
Ein Fremder im Frühlingwind (1+ Bände, 6,95€)
Sag mir bitte was Liebe ist (Einzelband, 6,95€)

Girls Love
Cocytus (Einzelband l 6,95€)

[ROMAN] Wir sind unsichtbar von Maike Stein

Autoren: Maike Stein
Taschenbuch:  192 Seiten
ISBN: 978-3-8415-0309-1
Preis: 7,99 EUR (ebook) | 8,99 EUR (Taschenbuch)
Bestellen: Amazon

Story:
Die 16-jährige Valeska hatte vor einiger Zeit ihr Coming-Out und kämpft mit den Spätfolgen ihrer Entscheidung: Ihre Mutter scheint sie zu verachten, hat sie Leska doch zu ihrem Ex-Mann gebracht, der mit der Homosexualität seiner Tochter besser umgehen kann. Fortan gestalten sich Valeskas wöchentliche Treffen mit ihrer Mutter als schwierig, doch in ihrer besten Freundin Rina hat sie eine unerschütterliche Stütze an ihrer Seite. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie auf einer Party beim Flaschendrehen ihre Mitschülerin Inken küssen soll. Bereits während des Kusses wird offensichtlich, dass Inken Leskas Liebe für Mädchen teilt. Die beiden beginnen eine Beziehung, auf Inkens Wunsch hin halten sie die Sache geheim. Fortan ist ihre Zweisamkeit von der Angst vor Entdeckung und beständiger Unsicherheit geprägt, ein Zustand, der gerade Leska zusetzt.

Als Leska endlich erfährt, warum Inken so vehement dagegen ist ihre Liebe öffentlich zu machen, ist das junge Mädchen entsetzt … und entschließt sich zu einem folgeschweren Racheakt an Inkens ehemaliger Schule.

Eigene Meinung:
Der kurze Roman „Wir sind unsichtbar“ stammt von Maike Stein, die für die Hörbuchfassung des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ verantwortlich ist und das Jugendbuch „Tagebücher lügen nicht“ geschrieben hat, in dem es um Valeskas Bruder Tim geht. Bei Magellan erschien zudem ihr Mysterythriller „Du oder sie oder beide“. weiterlesen…

[MANGA] Citrus von Saburouta

Autor: Saburouta
Taschenbuch:  168 Seiten
ISBN: 978-3-8420-1185-4
Preis: 6,95 EUR
Bestellen: Amazon

Story:
Nachdem Yuzus Mutter neu geheiratet hat, ändert sich das Leben der Highschool Schülerin dramatisch – ihre neue Schule ist eine reine Mädchenschule und in ihrem neuen Zuhause erwartet sie ihre neue Stiefschwester Mei, mit der sich bereits an ihrem ersten Schultag zusammenrasselt. Denn während Mei das Sinnbild einer perfekten, braven und ordentlichen Schülerin ist, bevorzugt Yuzu auffällige Klamotten, lackierte Fingernägel und ist nie um einen Kommentar verlegen. Dennoch versucht Yuzu alles, um sie mit Mei anzufreunden und das Beste aus ihrer momentanen Situation zu machen. Dabei erwischt sie ein Fettnäpfchen nach dem nächsten – so erwischt sie Mei und ihren Klassenlehrer beim Knutschen hinter der Schule und entdeckt, dass die stoische Mei durchaus gegen ihre eigenen Dämonen kämpft. Richtig problematisch wird es aber erst, als Mei Yuzu küsst und damit Letztere in ein wahres Gefühlschaos stürzt.

Eigene Meinung:
Mit „Citrus“ von Saburouta wagt sich Tokyopop nach einiger Zeit wieder an einen Yuri-Manga, der jedoch unter der Romance-Schiene „I love Shojo“ des Verlags erschein und daher auch mit einer hübschen Shojo-Card als Gimmick daherkommt. Der Manga erschien ab 2012 im Magazin Yuri Hime des Verlags Ichijinsha. weiterlesen…

[MANGA] Cherry Lips von Milk Morinaga

Autor: Milk Morinaga
Taschenbuch:  160 Seiten
ISBN: 978-3-551-76714-1
Preis: 6,95 EUR
Bestellen: Amazon

Story:
Seit der Kindergartenzeit sind Nana du Hitomi beste Freundinnen – sie sind zumeist in derselben Klasse und sind bis zur Mittelstufe unzertrennlich. Doch Nanas Traum gemeinsam auf dieselbe Hochschule zu wechseln, endet, als Hitomi ihr plötzlich eröffnet, sich für eine andere Schule entschieden zu haben. Ohne eine Erklärung sucht Nana nach Antworten und entdeckt dabei, dass sie mehr für ihre Freundin empfindet, als sie gedacht hat. Und Hitomi scheint es ähnlich zu gehen, denn schon bald zeigt sich, dass sie deswegen auf eine andere Schule gewechselt ist. Als die beiden schließlich ein Paar werden, liegen weitere Probleme vor ihnen …

Neben dem Hauptplot um die beiden Mädchen gibt es noch mehrere Kurzgeschichten, die Nanas Klassenkameradinnen und Freunde beleuchten, die sich ebenfalls in Mitschüler oder Lehrer verlieben.

Eigene Meinung:
Die 2-bändige Kurzgeschichtensammlung „Cherry Lips“ stammt von Milk Morinaga, die bereits mit der Yuri-Reihe „Wir beide!“ in Deutschland bekannt geworden ist. Die sieben in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten des ersten Bandes erschienen im Magazin Yuri Shimai und bauen lose aufeinander auf. Zumeist tauchen Charaktere der vorherigen Kapitel in einer Nebenrolle auf, so dass man im Laufe der Zeit mehrere Mädchen kennenlernt, die jede für mich mit kleineren Alltagsproblemen zu kämpfen haben. Erst später konzentriert sich die Autorin verstärkt auf Nana und Hitomi und auf ihre wachsende Beziehung. weiterlesen…

[ROMAN] Cabernet und Liebe von Jae

Autor: Jae
Taschenbuch:  386 Seiten
ISBN: 978-3955331481
Preis: 8,99 EUR (eBook) | 14,90 EUR (Taschenbuch)
Bestellen: Amazon

Story:
Die in sich gekehrte Buchhalterin Annie lebt für ihre Arbeit, hat mit Partys nichts am Hut und keinerlei Probleme damit, die meiste Zeit allein zu sein. Im Gegenzug dazu liebt ihr Bruder das Leben und heckt in regelmäßigen Abständen Streiche aus, um Annie zu ärgern oder aus der Reserve zu locken. In seinem neusten Scherz drängt er Annie dazu sich auf ein Blind Date mit Drew Corbin einzulassen – ohne ihr zu sagen, dass es sich bei Drew um eine lesbische Freundin handelt. Verärgert beschließen die beiden Frauen sich zusammenzutun und Annies Bruder davon zu überzeugen, dass es zwischen ihnen gefunkt hat. Aus dem Wunsch nach Rache wird bald mehr, je besser sich Annie und Drew kennenlernen, und schon bald ist sich weder Annie noch Drew sicher, wie es um ihre Gefühle bestellt ist …

Eigene Meinung:
Mit „Cabernet und Liebe“ veröffentlichte die Autorin Jae zum ersten Mal einen Roman in deutscher Sprache, nachdem ihre übrigen Werke allesamt zunächst auf dem englischen Markt erschienen. Nichtsdestotrotz brachte der Ylva Verlag die Geschichte um Annie und Drew unter dem Titel „Something in the Wine“ auch in den USA heraus. weiterlesen…

[Blogtour] Verloren ohne dich – Tag 7: Homosexualität in Büchern

Hallo in die Runde,

heute ist die Blogtour zu Jana Martens Roman „Verloren ohne dich“ auch bei mir angekommen und ich habe mich für ein Thema entschieden, dass so umfangreich ist, dass man dazu wahrscheinlich Doktorarbeiten verfassen könnte: Homosexualität in Büchern. Dementsprechend lang wird mein Beitrag sein (mir ist es noch nie leicht gefallen, mich kurzzufassen), aber ich hoffe, er ist dennoch lesenswert und informativ. In gewisser Weise passt er gut zu „Like a Dream“, da ich ja schon seit über einem Jahrzehnt Bücher, Comics und Mangas zum Thema LGBTIQ lese und das Thema verfolge, bevor der Gay Romance Boom aus den USA zu uns schwappte.

Ich habe mich dafür entschieden das ganze in zeitliche Epochen einzuteilen und die Entwicklung anhand einiger ausgewählter Beispiele zu beleuchten. Daher entschuldige ich mich schon jetzt dafür, wenn der ein oder andere Roman, Verlag oder Autor fehlen sollte.

18. Jahrhundert

Homosexualität in Büchern ist keine neuzeitliche Erfindung – im Gegenteil. Wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt und recherchiert, stößt man bereits im 18. Jahrhundert auf zwei Romane, in dem Homosexualität Erwähnung findet: „Fanny Hill“ von John Cleland, ein erotischer Briefroman, der 1749 erschien und durchaus lesbische Elemente enthält; und „Justine“ von Marquise de Sade, das 1787 während der Inhaftierung de Sades in der Bastille verfasst wurde. Der Roman enthält sowohl lesbische, als auch schwule Elemente, wenngleich der Schwerpunkt natürlich auf den sadomasochistischen Praktiken liegt.

19. Jahrhundert

Romane, in denen Homosexualität als zentrales Thema behandelt wird, tauchen erst Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf. Als einer der ersten homosexuellen Romane der amerikanischen Literatur gilt der 1870 erschienene Roman „Joseph and His Friend“ von Bayard Taylor, die erste deutschsprachige Veröffentlichung legte 1875 Adolf Wilbrandt mit „Fridolins heimliche Ehe“ vor, der erste Roman überhaupt, der mit einem Happy End aufwartete.

Einer der größten und bekanntesten Vertreter der 19. Jahrhunderts war ohne Frage Oscar Wilde, wenngleich seine bekanntesten Stücke und sein Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ nur bedingt homoerotische Elemente enthalten (von dem expliziten Roman „Teleny“ einmal abgesehen, von dem man bis heute nicht 100%ig sicher sein kann, dass Wilde ihn geschrieben hat). Vielmehr ist seine offen ausgelebte Homosexualität und der skandalöse Prozess im Jahre 1895 in Erinnerung geblieben und verlieh dem viktorianischen Autor einen hohen Stellenwert innerhalb der schwulen Buchszene.

Lesbische Homosexualität findet man eher in den Erotikromanen der Zeit. So gibt es in „Josefine Mutzenbacher“, das erstmals 1906 erschien, lesbische Liebesszenen, in denen „Peperl“ die Heldin der Geschichte schon zu Anfang auch die weiblichen Körper in ihrem Umfeld als erotisch und erstrebenswert empfindet.

20. Jahrhundert

Auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschienen immer wieder Bücher, die sich thematisch der Liebe zwischen Frau und Frau oder Mann und Mann widmeten. So mag „Maurice“ erst 1971 erschienen sein, ein Jahr nach E.M Forsters Tod, doch geschrieben wurde das Buch bereits vor dem ersten Weltkrieg, in einer Zeit, in der schwule Romane tabu waren. Das Buch zählt heutzutage zu den Klassikern und wurde 1987 verfilmt. Im Jahr 1912 erschien mit „Tod in Venedig“ von Thomas Mann ein weiterer Klassiker über einen alternden Künstler, der sich in einen Jungen verliebt und der ebenfalls verfilmt wurde.
Auch in Hermann Hesses Romanen findet man immer wieder einen homoerotischen Subkontext, der zu Spekulationen und Diskussionen anregt. Gerade „Narziß und Goldmund“ oder „Damien“ sind Werke, in denen der Autor sehr dezent auf eine intime Beziehung zwischen Männern hindeutet, diese jedoch nie wirklich aufgreift. Er ergeht sich eher in Andeutungen, die man in die eine oder andere Richtung auslegen kann.
Weitere bekannte Vertreter sind u.a. Manual Pluig mit seinem Klassiker „Der Kuss der Spinnenfrau“, James Baldwin („Giovannis Zimmer“) und André Gide („Der Immoralist“).

Im lesbischen Bereich gibt es ebenfalls Romane, die unterdessen zu den Klassikern zählen: „Mädchen in Uniform“ von Christa Winsloe, das sogar zweifach verfilmt wurde, oder „Rebecca“ von Daphne du Maurier, das dutch Altmeister Alfred Hitchcock in die Kinos kam wurde. Weitere bekannte Autorinnen der lesbischen Literatur sind Virginia Woolf („Orlando“, 1912) und Rita Mae Brown, deren Debüt „Rubinroter Dschungel“ 1973 erschien. Auch in Truman Capotes Werken findet man immer wieder homosexuelle Charaktere, sogar in „Frühstück bei Tiffany“ gibt es Andeutungen, da Holly sowohl Männern, als auch Frauen zugetan ist.
In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass in den USA der 50er/60er Jahre das Literaturgenre Lesbian Pulp Fiction aufblühte und über eine große Leserschaft verfügte. Einer der ersten Romane ist hierbei „Spring Fire“ von M. E. Kerr.

1981 wurde auch der erste deutsche schwule Verlag gegründet: Bruno Gmünder, der sich auf Romane, Sachbücher und Comics für schwule Männer spezialisiert hat und trotz Insolvenz 2014 zu den größten deutschen Verlagshäusern für schwule Literatur gehört.

90er Jahre bis heute

Während die meisten homoerotischen Bücher in den 70er bis 90er Jahren eher dramatisch, ernst und realistisch waren und zumeist Themen wie Coming-Out, gesellschaftliche Probleme und später AIDS thematisierten, versuchten Mitte/Ende der 90er Jahre einige Autoren homosexuellen Charakteren auch in anderen Genres einen Platz zu geben. Am bekanntesten dürfte in diesem Zusammenhang die Autorin Lynn Flewelling sein, die in ihrer „Nightrunner Series“ mit Seregil und Alec erstmals ein homoerotisches Paar in einem Fantasy-Epos etablierte. Auch wagten sich erstmals Jugendbuch-Schriftsteller daran, schwule und lesbische Figuren in ihre Bücher einzubauen. Ted van Lieshouts eindringliches Jugendbuch „Bruder“ erschien erstmals 1996 in den Niederlanden und gewann den deutschen Jugendliteraturpreis.

Zeitgleich wurden erste Verlage gegründet, die sich komplett auf lesbische und schwule Literatur spezialisierten: Männerschwarm Verlag (1992), Querverlag (1994), Himmelsstürmer Verlag (1998).

Ab 2000 eroberten immer schwule und lesbische Romane den Buchmarkt und in „normalen“ Büchern tauchten immer wieder homoerotische Nebenfiguren auf. Während im Jugendbuchbereich die niederländische Autorin Floortje Zwigtman mit ihrer historischen Trilogie „Adrian Mayfield“ Erfolge feierte, der amerikanische Schriftsteller David Leviathan schwule Jugendliche quasi salonfähig machte (u.a. mit Büchern wie „Noahs Kuss“ und „Will & Will“) und J. R. Ward in ihrer Besteller Reihe „Black Dagger“ den schwulen Vampir Blay einführte (dessen Liebesgeschichte mit Qhuinn später zumindest in Romanform erschien), etablierte sich in den USA ein neues Genre: Gay (und Lesbian) Romance – schwule bzw. lesbische Liebesgeschichten, die zumeist von Frauen geschrieben wurden. Erste Verlage tauchten auf, die sich auf das Thema Gay Romance spezialisiert hatten und die Zeichen der Zeit erkannten: schwule Liebesgeschichten waren auf dem Vormarsch und verzeichneten einen wachsenden Fankreis.

Heutzutage ist Dreamspinner Press das größte amerikanische Verlagshaus im Gay Romance Genre und vertreibt seine Romane nicht nur in englischer Sprache, sondern bietet auch Übersetzungen an. Das lesbische Pendant ist inzwischen der Ylva Verlag, der sich auf Lesbian Romance spezialisiert hat und seine Bücher sowohl auf dem englischsprachigen Markt anbietet, als auch in Deutschland vertreibt. Einer der größten und ältesten Gay Romance Verlage ist deadsoft, der inzwischen seit über 15 Jahren schwule Liebesgeschichten herausbringt und der Cursed Verlag, der ursprünglich aus der Mangaszene (Yaoi/Yuri) kommt und sich bis auf einige Ausnahmen auf Übersetzungen bekannter amerikanischer Romane konzentriert. Weitere Verlage sind u.a. der Incubus Verlag, der die Gay Romance Schiene jedoch nur teilweise bedient, der Butze Verlag und Homo Littera, die beide sowohl schwule, als auch lesbische Romane veröffentlichen. Inzwischen haben auch mittelständische und große Verlage den Boom im Gay Romance Genre erkannt und bieten zumindest einige Romane an, die in dieses Genre gehören:

Lyx („Promises – Nur mit dir“, „Träume der Sehnsucht“)
Bookshouse Verlag (u. a. „Verloren ohne dich“)
Romance Edition („Make me feel real“, „Rush – Nur du uns ich“)
Sieben Verlag („Bodyguard – Geheimauftrag Liebe“, „Gefährlicher Geliebter“, “Männerbande“)
Weltenschmiede Verlag („Kalte Ketten“, „Der Sodomit“, Rauhnacht“)

Neben den Verlagsveröffentlichungen hat sich vor einigen Jahren (seit der Möglichkeit eBooks selbstständig bei Amazon und Co auf den Markt zu bringen) auch eine sehr aktive Selfpublisher-Szene im Gay Romance Genre entwickelt, in der Autoren ihre Werk selbst herausbringen. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Chris P. Rolls, die ihre Romane sowohl bei Verlagen, als auch im Eigenverlag herausbrachte (u.a. “Irgendwie Anders“, “Irgendwie Top“, “Bodycaught“, “Bokeh“), im englischsprachigen Bereich sei C. S. Pacat genannt, die ihre Fantasy Trilogie „Captive Prince“ zunächst im Eigenverlag und auf ihrem Blog veröffentliche, später jedoch aufgrund der großen Fanbase im Internet einen amerikanischen Verlag fand. Inzwischen sind die Rechte zu „Captive Prince“ in mehrere Länder verkauft worden – die deutsche Ausgabe erscheint unter dem Titel „Der verschollene Prinz“ Sommer 2015 bei Heyne.

Aussicht:

Wie sich der schwule und lesbische Buchmarkt weiterentwickelt, ist schwer zu sagen – zur Zeit boomt er immens und scheint sich fast selbst zu überholen. Nahezu täglich kommen im Gay Romance Bereich neue Romane (sei es von Verlagen oder von Selfpublishern) heraus, das Angebot deckt inzwischen alle Genres ab und bietet ein breitgefächertes Angebot. Ob Fantasy, Krimi, Horror, Thriller oder einfach Liebe und Erotik – die schwule Literatur bietet inzwischen alles, was das Herz begehrt. Lediglich auf dem lesbischen Buchmarkt sieht es ein wenig trüber aus, doch auch hier gibt es eine spürbare Entwicklung fort von den hochliterarischen, ernsten Romanen in zur leichteren Unterhaltungsliteratur (Lesbian Romance). Die Anfänge sind gemacht und es gibt inzwischen auch Fantasygeschichten, Krimis und reine Liebesgeschichten mit lesbischen Heldinnen. Insgesamt überwiegt jedoch ganz klar die schwule Schiene – hier findet man inzwischen mehr Romane, als man jemals lesen kann.

Gewinnspiel

Kommen wir zum spannenden Teil des Blogtour-Beitrages. Ihr habt euch tapfer bis zum Ende meines Artikels gekämpft (oder einfach nur runtergescrollt, um direkt zum Gewinnspiel zu kommen), nun wartet die letzte Frage auf euch und damit die Chance auf folgende, tolle Preise:

1. Preis
signiertes Taschenbuch von „Verloren ohne dich“ und eine Tasse mit Logo zum Buch
2. Preis
signiertes Taschenbuch „Verraten und Verkauft“
3. Preis
eBook nach Wahl „Verloren ohne dich“ oder „Verraten und Verkauft“

Die letzte Frage lautet:

Wie wird umgangsprachlich schwule Homosexualität auch genannt?

Wenn ihr alle Fragen, die sich auf den teilnehmenden Blogs befunden haben, beantwortet habt, ergibt sich ein Lösungswort, dass ihr an jana.martens@gmx.de (Betreff: Blogtour) schickt. Einsendeschluss ist der 15.03.2015 bis 23:59 Uhr. Die Gewinner werden am Folgetag ausgelost und auf der Homepage der Autorin und auf Facebook bekannt gegeben.

Viel Glück!

[ROMAN] Liebe á la Hollywood von Jae

Autor: Jae
Taschenbuch:  310 Seiten
ISBN: 978-3955332020
Preis: 7,99 EUR (eBook)  | 12,99 EUR (Taschenbuch)
Bestellen: Amazon

Story:
Amandas Traum ist es, als Schauspielerin den großen Durchbruch zu schaffen und irgendwann in die Fußstapfen ihrer geliebten Großmutter zu treten. Allerdings ist das nicht so leicht, wie es klingt, insbesondere wenn man sich Partnerinnen aussucht, die ebenfalls eine Karriere in Hollywood anvisieren und ihr begehrte Rollen vor der Nase wegschnappen. Als sie nach einem desaströsen Date und einer feuchtfröhlichen Anti-Valentinstags-Party am kommenden Tag im Bett der androgynen Butch Michelle aufwacht, ahnt sie das schlimmste. Doch zu ihrer Überraschung hatten sie keinen Sex mit der gutaussehenden Fotografin und schnell findet sie heraus, dass Michelle nicht ganz dem Klischee des typischen Mannsweibes entspricht.

Trotz des denkbar schlechten Starts lernen sich Amanda und Michelle besser kennen und schon bald entwickeln sich Gefühle zwischen den Beiden. Allerdings erhält Amanda just in dem Moment das Angebot die Hauptrolle in einer Krimiserie zu übernehmen …

Eigene Meinung:
Der Ylva Verlag ist einer der größten Verlage lesbischer Literatur du sowohl auf dem deutschen, als auch auf dem amerikanischen Markt aktiv. „Liebe á la Hollywood“ stammt von der aus Deutschland stammenden Autorin Jae, die bereits mehrere Bücher bei Ylva veröffentlich hat. Die Lesbian Romance erschien 2014 und geht auf eine Kurzgeschichte der Autorin zurück. weiterlesen…

Bücherliste 2014

Hallo in die Runde,

ich bin ein wenig spät dran für meine Bücherliste 2014, doch ich will dennoch nicht mit der Tradition brechen und einen Eintrag über meine gelesenen Bücher 2014 sprechen. Vorgenommen hatte ich mir 50 Bücher, die ich lesen wollte, insgesamt komme ich auf 87 (davon 1 abgebrochenes Werk und 2 unbeendete Romane, die ich 2015 fertig lese), da mir mein neuer Job seit Mitte des Jahres lange Zugfahrten beschert, die ich natürlich zum Lesen nutze. Zugegeben: 2014 waren viele Novellen dabei, ebenso 2 Bilderbücher („Lindbergh“ und „The Princes and The Treasure“), dafür lasse ich die Mangas, Comics und Kurzgeschichten weg, die ich ansonsten noch gelesen habe. Insgesamt habe ich 74 Buchrezensionen geschrieben (ohne die zahllosen Manga- und Comicrezensionen), nur 10 Bücher blieben ohne.

Für 2015 habe ich mir die magische Zahl 100 vorgenommen, mal schauen was daraus wird.

Hier eine allgemeine Statistik

Gelesene Bücher 2014: 85
Rezensionsexemplare: 66
Kaufexemplare, Gewinne oder Geschenke: 20
Abgebrochene Bücher 2014: 1
noch nicht beendete Bücher: 2
Gelesene Seiten 2014: 24.635

Bewertungsstatistik:
1 Stern: 5 Bücher
2 Sterne: 6 Bücher
3 Sterne: 21Bücher
4 Sterne: 33 Bücher
5 Sterne: 19 Bücher
Durchschnitt: 3,65 Sterne

Tops:
Ted van Lieshout: Bruder
Cecil Dewi: Tänzer & Schatten
Torben Kuhlmann: Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus

Flops:
Katja Piel: Kuss der Wölfin – Trilogie
Ally Blue: Paranormal Investigations – Hoffnung
Marc Weiherhof: Das Vermächtnis des Unbekannten

Genres:
Gay/Lesbian Romance / schwule/lesbische Literatur: 48 Bücher
Fantasy: 7 Bücher
Kinderbuch: 6 Bücher
Jugendbuch: 15 Bücher
Sonstiges (Belleristik, historische Romane, Krimi): 9 Bücher

Hier die Bücherliste:

Januar 1.169 Seiten
Rachel Aaron: Die Legenden von Eli Monpress,1: Meister der Stimmen, 348 Seiten (4/5)
Sabrina Zelezný: Kondorkinder: Der Fluch des Spiegelbuches, 467 Seiten (5/5) (Rezi)
Juli D. Finn: Leben und Liebe, 144 Seiten (3/5) (Rezi)
Karo Stein: Positiv verliebt, 210 Seiten (3/5) (Rezi)

Februar 314 Seiten
Stefanie Hasse: Schwarzer Rauch, 314 Seiten (3/5) (Rezi)

März 2.084 Seiten
Raik Thorstad: Nach der Hölle links, 562 Seiten (4/5) (Rezi)
S.B.Sasori: Der Sodomit, 312 Seiten (4/5) (Rezi)
Patrick Neese: Sieben Minuten nach Mitternacht, 216 Seiten (5/5) (Rezi)
Ted van Lieshout: Bruder, 178 Seiten (5/5) (Rezi)
Dennis Stephan: Der Klub der Ungeliebten, 240 Seiten (5/5) (Rezi)
Robin Sloan: Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra, 352 Seiten (3/5) (Rezi)
Kristian Bang Foss: Der Tod fährt Audi, 224 Seiten (3/5) (Rezi)

April 1.362 Seiten
Torben Kuhlmann: Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus, 96 Seiten (5/5) (Rezi)
Lynn Flewelling: Nightrunner 7 – Shards of Time, 432 Seiten (5/5) (Rezi)
Royce Buckingham: Die Karte der Welt, 606 Seiten (2/5) (Rezi)
Leann Porter: Die Rache des Sidhe, 228 Seiten (3/5) (Rezi)

Mai 1.573 Seiten
Frauke Scheunemann: Winston – Agent auf leisen Pfoten, 272 Seiten (4/5)
Lars Amend / Daniel Meyer: Dieses bescheuerte Herz, 325 Seiten (5/5) (Rezi)
Jan Guillou: Die Brückenbauer, 784 Seiten (5/5) (Rezi)
Ayano Yamane: Finder – Brandmal, 192 Seiten (2/5) (Rezi)

Juni 2.026 Seiten
David Leviathan: Letztendlich sind wir dem Universum egal, 400 Seiten (5/5) (Rezi)
Ben Aaronovitch: Der böse Ort, 400 Seiten (4/5) (Rezi)
J. Walter: Daniel und Ismael – Schwule Liebesgeschichten, 120 Seiten (4/5) (Rezi)
Paul Senftenberg: Narben, 140 Seiten (4/5) (Rezi)
T. C. Jayden: Kalte Ketten, 249 Seiten (4/5) (Rezi)
Jo Stephan: Mörderischer Anpfiff, 260 Seiten (3/5) (Rezi)
Chris T. Kat: Stubentiger wider Willen, 254 Seiten (3/5) (Rezi)
J.L. Langley: Soulmates – Ruf des Schicksals, 252 Seiten (4/5) (Rezi)
Regina Dürig: Katertag: Oder: Was sagt der Knopf bei Nacht?, 111 Seiten (4/5)
Celia Jansson: Wiedersehen mit Mark, 64 Seiten (4/5) (Rezi)

Juli 3.030 Seiten
J.L. Langley: Soulmates – Ruf der Freiheit, 286 Seiten (4/5) (Rezi)
Stephanie Hasse: Düstere Schatten, 318 Seiten (3/5) (Rezi)
Stephanie Hasse: Tiefdunkle Nacht, 312 Seiten (3/5) (Rezi)
Kay Monroe: Gayngels, 127 Seiten (1/5) (Rezi)
Jeffrey A. Miles / J.L. Phillips: The Princes and The Treasure, 55 Seiten (4/5)
Corinna Bach: Bodyguard – Spezialauftrag Liebe, 300 Seiten (5/5) (Rezi)
Div. Autoren: Gleich, Liebes, gleich ist das Essen fertig, 232 Seiten (4/5) (Rezi)
Katja Piel: Kuss der Wölfin – Trilogie, 800 Seiten (abgebrochen nach 600 Seiten, 1/5)
Aeryn Vescori: Traumweber, 400 Seiten (5/5) (Rezi)
Jan Guillou: Die Brüder, 432 Seiten (3/5) (Rezi)

August 2.495 Seiten
El Sada: Survive, 443 Seiten (3/5) (Rezi)
Chris P. Rolls: Bodycaught, 600 Seiten (3/5) (Rezi)
Stefanie Bender: Das Todesmal, 68 Seiten (4/5) (Rezi)
Laurent Bach: Mord auf Französisch, 247 Seiten (5/5) (Rezi)
Janne Teller: Nichts: Was im Leben wichtig ist, 144 Seiten (4/5)
Jennifer Gooch Hummer: Der Sommer, als Chad ging und Daisy kam, 352 Seiten (5/5) (Rezi)
Chris P. Rolls: Die Sache mit Jo und Mo, 216 Seiten (3/5) (Rezi)
Stephan Klemann: Lavat, 178 Seiten (4/5) (Rezi)

September 2.276 Seiten
Alexej Winter: Sekundensache, 196 Seiten (2/5) (Rezi)
Laurent Bach: Die zehn Plagen, 224 Seiten (5/5) (Rezi)
Patrick Ness: Mehr als das, 512 Seiten (5/5) (Rezi)
Chris P. Roll: (K)ein Kavaliersdelikt, 167 Seiten (3/5) (Rezi)
Josh Lanyon: Eine Leiche taucht ab, 240 Seiten (4/5) (Rezi)
Carol Grayson: Ballroom, 90 Seiten (1/5) (Rezi)
Victoria Schwab: Das Mädchen, das Geschichten fängt, 431 Seiten (4/5) (Rezi)
Kerstin Giers: Silber 1 – Das erste Buch der Träume, 416 Seiten (3/5) (Rezi)

Oktober 3.230 Seiten
Ally Blue: Paranormal Investigations – Hoffnung, 232 Seiten (1/5) (Rezi)
Kerstin Giers: Silber 2 – Das zweite Buch der Träume, 416 Seiten (2/5) (Rezi)
Friedrich Dönhoff: Ein gutes Leben ist die beste Antwort, 176 Seiten (5/5) (Rezi)
Andri Cuort: Liebe ist käuflich – Rache auch!, 208 Seiten (3/5) (Rezi)
Marliese Arold: Edgar und der sprechende Totenschädel, 304 Seiten (4/5) (Rezi)
Cecil Dewi: Parallelwelt, 438 Seiten (4/5) (Rezi)
T. C. Jayden: Riley Bacon: Feuer & Flamme, 81 Seiten (4/5) (Rezi)
Jana Walther: Nur eine Frage der Liebe, 232 Seiten (4/5) (Rezi)
Cecil Dewi: Tänzer & Schatten, 132 Seiten (5/5) (Rezi)
Corinna Bach: Vancouver Dreams (vorab), 219 Seiten (3/5)
Jonathan Stroud: Lockwood & Co 2 – Der Wispernde Schädel, 512 Seiten (4/5) (Rezi)
Katherine Hannigan: Die Wahrheit, wie Delly sie sieht, 280 Seiten (4/5)

November 1.789 Seiten
Diverse: Yep! Warum nicht anders?, 280 Seiten (4/5) (Rezi)
Marie Sexton: Erdbeeren, Zimt und Einsamkeit, 255 Seiten (4/5) (Rezi)
Leann Porter: Cooler als Caipirinha, 150 Seiten (4/5) (Rezi)
Tanja Meurer: Rauhnacht, 200 Seiten (5/5)
Christoph Poschenrieder: Das Sandkorn, 416 Seiten (4/5) (Rezi)
Jason Segel: Nightmares – die Schrecken der Nacht, 384 Seiten (5/5) (Rezi)
Catt Ford: A Strong Hand, 304 Seiten (3/5) (Rezi)

Dezember 3.087 Seiten
Amber Redd: Schattennebel, 198 Seiten (2/5) (Rezi)
Rhianne Aile: Tristan, 272 Seiten (4/5) (Rezi)
Rhianne Aile: William, 322 Seiten (3/5) (Rezi)
Bernhard Schlink: Die Frau auf der Treppe, 256 Seiten (2/5) (Rezi)
Martin Blasco: Der Weg nach al-Andalus – Vom Leben eines Mannes, der auf der Suche nach einem großen Schatz sich selbst fand, 120 Seiten (4/5)
Jan Guillou: Die Heimkehrer, 480 Seiten (3/5) (Rezi)
Katja Kober: Chaosprinz 1, 560 Seiten (4/5) (Rezi)
Katja Kober: Chaosprinz 2, 659 Seiten (4/5) (Rezi)
Marc Weiherhof: Das Vermächtnis des Unbekannten, 220 Seiten (1/5) (Rezi)

2014 nicht beendet:
Brunhilde Wittaut: Des Teufels Schreiber, 400 Seiten
C.R. Forster: Bittersüßes Vermächtnis, 316 Seiten

Man sieht, dass ich mich vorwiegend im Gay Bereich aufgehalten habe, und auch 2015 wird mich sehr oft in dieses Genre führen. Ich bin gespannt, was michdieses Jahr alles erwartet und welche Bücher mich komplett überraschen und begeistern werden. Wirklich brennend warte ich momentan auf kein Buch, höchstens auf „Der verschollene Prince“, die deutsche Ausgabe des ersten Band der „Captive Prince Trilogie“, der im Juni 201 erscheinen soll. Dennoch warte ich eher auf den 3. Band in Englisch, der hoffentlich dieses Jahr irgendwann herauskommt.