[LIKE A DREAM] Anthologie – Leseprobe

Hallo in die Runde,

nur noch eine Woche, dann erscheint endlich die Benefizanthologie “Like a Dream”. Erstmals wird sie auf der Gay Book Fair erhältlich sein, die am Buchmesse-Samstag (22.10.2016) ab 16 Uhr im Restaurant Schnitzel Paul (Oeserstraße 220, 65933 Frankfurt). Merkt euch den Termin, denn an diesem Tag werden viele der Autoren vor Ort sein, sprich sie können euer druckfrisches Exemplar natürlich auch signieren. Folgende Autoren werden auf der Gay Book Fair sein:

  • Chris P. Rolls
  • Bianca Nias
  • Elisa Schwarz
  • Jobst Mahrenholz
  • Tanja Meurer
  • Jannis Plastargias
  • Anna Maske
  • Savannah Lichtenwald
  • Alexa Lor
  • Juliane Seidel

Wir freuen uns auf euch <3

Hier aber endlich die Leseproben zu “Like a Dream” als PDF, epub und mobi zum Download. Die Autoren und ich wünschen euch viel Spaß beim Lesen. Kommende Woche erscheint die Antho dann auf den gängigen Verkaufsplattformen.

PDF | epub| mobi

Damit verabschiede ich mich und wünsche euch einen schönen Restsonntag. Wir sehen uns auf der gay Book Fair, bzw. hören kommenden Sonntag wieder voneinander.

Liebe Grüße,
Juliane

[LIKE A DREAM] Vorstellung Casandra Krammer

Hallo in die Runde,

wie versprochen gibt es heute den ersten Sonntags-Beitrag zur “Like a Dream”-Anthologie. Letzte Woche haben wir euch das Cover präsentiert – heute wird es Zeit die Designerin vorzustellen, die für die wundervolle Umsetzung unserer Ideen verantwortlich ist. Ich habe Cassy einige Fragen über sich, ihre Projekte und natürlich über die Anthologie “Like a Dream” gestellt.

Bitte stell dich kurz vor.
Mein Name ist Casandra Krammer und ich bin eine Coverdesignerin und Buchliebhaberin aus dem schönen Norden. Ich arbeite zum größten Teil mit Selpfpublishern daran, ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen und bin darüber hinaus Herausgeberin der Polygon Noir Edition, einem New Adult und Jugendbuch-Label aus dem Main-Verlag, das sich vor allem an Leser aus dem Gay-Genre richtet.

Wie bist du zum Coverdesignen gekommen?
Vor sechs Jahren habe ich meine Geschichten auf der Bücherplattform Bookrix hochgeladen. Damals experimentierte ich viel mit einer alten Photoshop Version und habe Fan-Arts von meinen Lieblingsbands und Fantasy Bildbearbeitungen gemacht. Da man auf Bookrix ein Cover braucht, habe ich selbst Hand angelegt. Das Ergebnis ist aus heutiger Sicht weit entfernt von gut, aber es hat mich dazu motiviert, mit dem Designen weiterzumachen. Meine Buchcover haben den Autoren dort so gut gefallen, dass ich immer mal wieder Cover für kostenlose Bookrix-Bücher gemacht habe. Mein erster bezahlter Auftrag war tatsächlich für den Saphir im Stahl Verlag und bestand aus einer digitale Illustration. Selfpublishing war damals groß im Kommen und da war ich als Jungdesignerin zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn meine Designs haben schnell großen Anklang bei den frisch gebackenen Indies gefunden. Sie waren erschwinglich und – ohne mir dafür selbst auf de Schulter klopfen zu wollen – relativ gut. Heute arbeite ich immer noch zum größten Teil mit Selfpublisher und Kleinverlagen zusammen. Seit diesem Jahr haben sich aber auch ein paar Publikumsverlage wie Oetinger, Carlsen und Arena in meine Kundenkartei geschlichen.

So sah einer meiner ersten Buchcover aus:

Welche Cover und Designs (auch von deinen) magst du am meisten?
Mein persönlicher Geschmack teilt sich in zwei Lager auf: die Seite, die einfach schöne Designs mag – natürlich ein sehr subjektiver Teil von mir – und die Seite, die sich vor allem in die Machart und den Gedanken hinter einem Buchcovers verliebt.

Beide Seiten haben aber etwas gemeinsam und das ist die Liebe zu einer guten Story. Wenn das Cover nicht nur gut aussieht, sondern auch clever ist und eine gute Geschichte zu erzählen weiß, dann hat es für mich die perfekte Mischung.

Wie bereits in anderen Interviews erwähnt, bin ich eine Rabenmutter und habe Favoriten unter meinen eigenen Covern. Drei Beispiele wären: “Rabenherz” (wie passend 😉 ) von Katharina Erfling, “Turion” von Teresa Kuba und “Kick ins Leben” von Vera Nentwitch.

Was ist das Schwierigste an der Arbeit als Coverdesignerin?
Der Designer Chris Do hat mal gesagt, dass die Kunst des Grafikdesignen darin besteht, eine gesunde Balance zwischen persönlichen Präferenzen und den Vorstellungen deiner Kunden zu finden. Wer mit diesem Umstand nicht leben kann, der sollte lieber Künstler werden (nicht wörtlich zitiert). Und das ist für mich absolut wahr, doch ich habe sehr lange gebraucht, um das zu erkennen. Darüber hinaus sollte man als Designer auch in der Lage sein, eine Diagnose zu erstellen, sprich, eine (aus Marketinggründen schlechte Idee) des Kunden zu erkennen und eine Lösung oder Alternative für das Problem anzubieten, damit man als Team das Beste aus einem Projekt herausholen kann. Erst letzte Woche kam eine junge Autorin zu mir, die genaue Vorstellungen von ihrem Buchcover hatte. Als ich mir ein genaueres Bild von ihrem Buch gemacht habe, ist mir aufgefallen, dass man das Motiv ganz anders angehen müsste, um die richtige Zielgruppe zu erreichen und das Buch marktfähig zu machen. Um so eine Einschätzung abgeben zu können, muss man ein großes Vertrauen in sich und seinen Fähigkeiten haben und der Weg dahin ist, selbst heute, eine tägliche Herausforderung.

Welche Vorbilder hast du (im Design-Bereich)?
Im klassischen Sinne habe ich keine Vorbilder aber ich kenne einige Designer und Künstler, die mich inspirieren und dessen Arbeit ich unglaublich schätze.

Da hätten wir den Urvater des Coverdesigns Chip Kidd, der das Originalcover von Jurassic Park und Haruki Murakamis 1Q84 gestaltet hat. Was ich von ihm mitgenommen habe ist, dass man kein Photoshop Experte sein muss, um ein guter Grafiker zu sein. Was zählt ist eine gute Idee und ein Bild das Geschichten erzählt, die Technik ist dabei zweitrangig. Seine Reden sind inspirierend, dazu hier sein TED Talks über Buchcover.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=cC0KxNeLp1E]

Die zweite Coverdesignerin, die ich den Lesern gerne ans Herz legen will, ist die liebe Mae I Design. Ihre Cover gehen von typischen Fantasy Geschichten bis hin zu Romanzen und sind unglaublich schön. Was mir besonders an ihr gefällt ist, dass sie viele ihrer Motive selbst fotografiert und sie diesen unverwechselbaren Fantasy-Stil hat, der mich jedes Mal auf ihr Portfolio zieht.

Zum Schluss gibt es noch einige Designagenturen dessen Werke ich mehr als schätze. Meine zwei Favoriten sind die Ladys von formlabor aus Hamburg und Bürosüd. Vor einigen Jahren war ich so besessen von den Buchcovern von Bürosüd das ich ihre Homepage jeden Tag öffnete um zu sehen, ob es was Neues gab. Meine Obsession ging so weit, dass ich bis heute die erste Zeile des Textes auswendig kann, die damals beim Öffnen der Webseite vorgelesen wurde „Das Bürosüd sitzt in München und macht Cover, zwar nicht nur, aber auch“. Leider kann man diesen charmanten Text nicht mehr auf der Webseite hören, aber dafür sind die Buchcover immer noch kleine Meisterwerke.

Formlabor macht, von dem was man auf der Webseite sieht, viele Jugendbücher. Der Stil ist eher bunt aber vor alledem kreativ auf diese ganz besondere Art, wie Buchcover Geschichten erzählen. Was mir an ihrem Stil so gefällt ist, dass sie keine Angst haben, bunt zu sein und sie mit den Motiven irgendwie immer sehr nah an dem Medium Papier sind.

Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit der Benefizanthologie „Like a Dream“?
Juliane kam auf mich zu mit der Idee der Anthologie. Um ehrlich zu sein war ich ganz angetan von der Idee, da ich in letzter Zeit immer mehr Anthologien lese. Die Gestaltung des Covers gestaltete sich eher unkompliziert. Zusammen mit den Autoren habe ich einige Entwürfe ausgearbeitet, über die dann gemeinsam abgestimmt wurde. Mir hat vor allem gefallen, wie offen die Autoren für meine Ideen waren und das wir uns alle so gut einigen konnten. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden, es ist bunt und fällt auf und das Pärchen auf dem Cover ist pretty damn cute 😉

Wie entstand das Cover zur Anthologie? Hat dir die Arbeit an dem Cover Spaß gemacht?
Der Kniff einer Anthologie ist es, alle Geschichten gleichwertig zu repräsentieren. Das ist natürlich unmöglich aber da das Thema der Anthologie „Dreams“ war, lag das Augenmerk natürlich auf „träumen“.
So klischeehaft das auch klingt, aber die Regenbogenflagge war mir persönlich wichtig und das hat auch bei den Autoren anklang gefunden. Wir waren uns einig, dass wir etwas träumerisches, romantisch, verspieltes haben wollten. Meine erste Idee war daher ein Traumfänger. Dieser sah aber zu kindlich aus und das hat sich mit dem Inhalt gebissen. Danach tauchte das Konzept des Pärchens auf. Ich habe deswegen verschiedene Bilder heraus gesucht, die sich dafür am besten geeignet haben. Zum Schluss haben wir uns gemeinsam auf das Motiv mit dem Paar auf der Treppe geeinigt. Hier und da kamen noch ein paar Farbkorrekturen hinzu, bis wir alle zufrieden waren.

Alte Entwürfe:

Du bist ja auch aktiv beim Main Verlag dabei, betreust das Jugendbuch-Label „Polygon Noir“. Wie kam es dazu und wo siehst du das Label in einigen Jahren?
Die Polygon Noir Edition entstand aus dem Bestreben heraus etwas Eigenes zu erschaffen. Ich habe jahrelang zusammen mit dem Verleger des Main-Verlages gearbeitet und eines Tages fragte ich Wolfram, wie man einen eigenen Verlag gründet, da ich meine Gay Geschichten gerne unter dem Deckmantel eines eigenen Verlages herausbringen wollte. Er machte mir klar, wie viel Arbeit es sein würde, so ein eigenes Geschäft auf die Beine zu bringen. Daraufhin erzählte ich ihm von meinen Buchprojekten und meinen Plänen. Ihm gefielen sowohl die Idee der Polygon Noir Edition als auch die meiner Geschichten und er bot mir an, die Edition unter den Fittichen des Main-Verlages zu nehmen. Schnell ist uns klar geworden, dass man mit diesem Projekt nicht nur meine Bücher auf den Markt bringen, sondern auch anderen Jungautoren die Chance geben konnte, ihre Bücher zu veröffentlichen. Im Gay Bereich gibt es kaum einen Verlag, der sich intensiv mit Literatur für ein jüngeres Publikum auseinandersetzt und so haben wir dort unsere Chance gesehen, eine Nische zu bedienen. Mit „Eisprinz und Herzbube“, unserem Debüt, haben wir direkt ins Schwarze getroffen. Unsere Leser waren von Nick und Milo begeistert und das hat uns sehr motiviert. Wir stehen noch am Anfang aber wir hoffen, weitere tolle Geschichten in unser Programm aufnehmen zu können. Aktuell suchen wir nicht nur Gay Geschichten sondern auch vermehrt Manuskripte mit lesbischen Protagonistinnen. Dieses Jahr war ich das erste Mal mit dem Polygon Noir Edition und unserem Gastgeber Dreams to Read auf dem CSD unterwegs. Dort war die Nachfrage nach lesbischer Literatur sehr groß aber das Angebot eher mäßig, was wir auf jeden Fall ändern wollen. Natürlich sind auch andere queere Protagonisten herzlich willkommen.

Was fasziniert dich an queeren Büchern?
Meine persönliche Faszination von schwuler Literatur geht bis in meine Kindheit zurück. Früher, mit ca. 10 Jahren, war ich ein großer Anime und Manga Fan und Teil einer sehr engagierten Harry Potter Community. Obwohl Fanfiktions noch nicht so verbreitet waren, haben die schwulen Geschichten über meine Lieblingscharaktere bei mir großen Anklang gefunden. Bis heute finde ich diese spezielle Form der „verbotenen Liebe“ verlockend. Es bietet ganz andere Facetten, die man in einer heterosexuellen Liebesgeschichte so (fast nie) finden wird. Die einzige heterosexuelle verbotene Liebe, die an das herankommt, was Gay Romance erschafft, ist wahrscheinlich „Forbidden“ von Thabita Suzuma. Mit den Jahren habe ich mich immer weiter für die Queere Community interessiert und engagiert. Die meisten Fanfiktion Ideen, die ich früher hatte, sind nun zu Romanideen gereift und ich freue mich immer wieder über den Kontakt zu den – hauptsächlich weiblichen – Gay-Buch Autorinnen.

Was sind deine Lieblingsbücher? Was kannst du empfehlen?
Mein Büchergeschmack könnte man mit den drei Worten beschreiben: Traurig, inspirierend und wortgewaltig. Ich bin ein großer Fan von Büchern ohne Happy End und mit Charakteren, die entweder an einer unheilbaren Krankheit leiden, ein bisschen besonders sind – vor allem Romane mit Autisten stehen ganz oben auf meiner Leseliste – oder die eine schwere emotionale Hürde zu überwinden haben. Je schwerer das Thema, desto höher schlägt mein Herz.

Außerhalb des Gay Genres empfehle ich demnach folgende Bücher:

Nachruf auf den Mond“ von Nathan Filer, eine Geschichte über einen zurückgebliebenen Mann, der in einer Psychiatrie lebt und die Geschichte über den Tod seines Bruders erzählt. Das Buch ist unterhaltsam und haarsträubend zugleich. Vor alledem wenn man hinter seinem Geheimnis kommt, hat man das Gefühl als würde man beim Buddeln im Sand plötzlich mit den Fingernägeln über einen Stein kratzen. So überraschend, wahr und unangenehm. Nach dem Schreibstil lecke ich mir bis heute die Finger.

Arbeit und Struktur“ von Wolfgang Herrndorf. Das Buch besteht aus den tagebuchartigen Blogbeiträgen von Wolfgang Herrndorf, dem Autor des Jugendbestsellers Tschick, der dieses Jahr im Kino läuft. Nachdem er an einem Gehirntumor erkrankte, begann er, Tagebuch zu schreiben und endete sein Leben indem er sich selbst in den Kopf schoss. Das Buch ist merkwürdig erheiternd, melancholisch und inspirierend zugleich. Ich habe einen ganzen Blogartikel darüber geschrieben.

Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat“ von Gavin Extence, hat zwar einen bescheuerten Titel, ist aber nicht umsonst ein Bestseller und erzählt die Geschichte von Alex Woods der einen Meteorit auf den Kopf bekam und daraufhin eine unbezahlbare Freundschaft mit einem alten Mann schloss. Das Buch behandelt das Thema Sterbehilfe ohne dabei eine Meinung aufzudrücken. Ich persönliche finde, dieses Buch geht das Thema sogar noch besser an, als „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyers. Ich kann mich nicht entscheiden, ob das Buch ein Jugendbuch ist oder nicht, der Erzählstil ist eher unterhaltsam und der Protagonist eher jung, alles in Allem würde ich das Buch aber jedem empfehlen.

Bei den Gaybüchern gibt es einige Favoriten, aber nur wenige, die mich nachhaltig beeindruckt haben. Dazu zählt definitiv und an erster Stelle „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel. Ich habe dieses Buch bereits 100 Mal empfohlen. Der Jugendroman kommt dieses Jahr auch in die Kinos und handelt von Phill der zusammen mit seiner Mutter Glass und seiner Schwester Diane in einer sehr zugeknüpften Kleinsadt wohnt. Die Geschichte erzählt über sein Leben, seine erste große Liebe und über das erwachsen werden. Das Buch überzeugt einfach an jeder Front, aber wenn ich ein Merkmal besonders herausstechen müsste, dann wäre es der Schreibstil und de Art, wie Steinhöfel die Geschichte aufgebaut hat. Solltet ihr nur eines dieser Bücher, die ich empfohlen habe, lesen wollen, dann bitte „Die Mitte der Welt“.

Als nächstes hätte ich da „Leben im Käfig“ von Raik Thorstadt. Das Buch erzählt die Geschichte von einem jungen Mann, der an Agoraphobie leidet und somit das Haus nicht verlassen kann, nebenan zieht ein weiterer junger Mann ein, mit dem er eine ganz besondere Freundschaft eingeht. Die Geschichte besteht aus zwei Büchern „Leben im Käfen“ und „Nach der Hölle links“, beide Bücher sind unglaublich dick aber jede Seite ist ein Genuss.

Und das letzte Buch was ich empfehlen würde wäre „Two Boys Kissing“ von David Levithan. Ich habe das Buch damals in Schottland gekauft und es wurde erst vor Kurzem ins Deutsche übersetzt. Es erzählt drei oder vier verschiedene Geschichten von einem Transgender, einem schwulen Pärchen, einem sehr frustrierten jungen Mann, der den Sinn im Leben nicht mehr sieht und dem Weltrekord im Küssen. Vor alledem WER die Geschichte erzählt und der geniale Schreibstil, machen das Buch so besonders.

Vielen lieben Dank für die vielseitigen Antworten und die tollen Buchempfehlungen.

Vielen Dank für das Interview! ♥

Mit diesem Beitrag haben wir euch hoffentlich einen guten Einblick in Casandra und ihre Projekte gegeben. In der kommenden Woche dürft ihr euch auf die erste Leseprobe aus der Benefizanthologie freuen – schaut am Sonntag wieder vorbei – dann findet ihr hier entsprechende Dateien zum Download 🙂

Liebe Grüße,
Juliane

[LIKE A DREAM] Anthologie – Coverenthüllung

Hallo ihr Lieben,

vor einer gefühlten Ewigkeit (im März 2016) habe ich euch eine Benefizanthologie zum Thema Träume, Hoffnungen und Wünsche versprochen. Auch wenn es diesbezüglich lange ruhig geblieben ist, so hat sich das Projekt im Hintergrund doch beständig weiterentwickelt und steht kurz vor der Fertigstellung. Ich freue mich ungemein ab sofort jeden Sonntag etwas von unserer Anthologie “Like a Dream” zu erzählen und euch die Wartezeit bis Ende Oktober ein wenig zu verkürzen.

Den Anfang macht das wundervolle Cover, das von Casandra Krammer gestaltet wurde, und der Klappentext, damit ihr wisst, worum es in der Anthologie geht.

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Nimm dir Zeit zum Träumen – es bringt dich den Sternen näher. (Irisches Sprichwort)

Seit über 15 Jahren beschäftigt sich der Blog „Like a Dream“ mit queeren Romanen, Comics und Filmen. Grund genug, den Geburtstag mit einer besonderen Anthologie zu feiern. 15+ Autor*innen präsentieren fantasievolle, nachdenkliche und sinnliche Geschichten zum Thema Träume, Wünsche und Hoffnungen.

Der Erlös der Anthologie geht an das Mainzer LSBTI-Zentrum “LBSK e.V.”, das nicht nur mit der „Bar jeder Sicht“ einen Treffpunkt in Mainz geschaffen hat, sondern auch zahlreiche Gruppen und Vereine unterstützt.

Mit Beiträgen von: Tanja Meurer, Florian Tietgen, Bianca Nias, Elisa Schwarz, Laurent Bach, Leann Porter, Sabrina Železný, Jobst Mahrenholz, Karo Stein, Thomas Pregel, Alexa Lor, Chris P. Rolls, Anna Maske, Savannah Lichtenwald, Jannis Plastargias und Juliane Seidel

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Die Anthologie erscheint vorr. am 20.10.2016 und wird erstmals auf der Gay Book Fair erhältlich sein (ein Besuch auf der Messe lohnt sich – ein Großteil der teilnehmenden Autoren werden vor Ort sein :)). Das eBook wird 6,99€ kosten, das Taschenbuch vorr. 14,99€. Sobald die Anthologie auf Amazon verfügbar ist, erfahrt ihr es natürlich hier und auf Facebook. Wir sind sehr gespannt, was ihr von “Like a Dream” halten werdet.

Bis nächsten Sonntag,
Juliane

[ANKÜNDIGUNG] Änderungen Like a Dream

Hallo ihr Lieben,

wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist es in letzter Zeit auf Like a Dream ruhiger geworden. Zunächst will ich euch beruhigen – ich werde den Blog weder aufgeben, noch plane ich mich aus dem queeren Bereich zurückzuziehen. Bei mir haben sich lediglich einige private Dinge geändert, u.a. meine Jobsituation (zum Positiven!), was bedeutet, dass ich nun nicht mehr 3-4 Stunden am Tag lesend im Zug sitze, sondern endlich einen Job in der Nähe meiner Wohnung gefunden habe. Dadurch schaffe ich natürlich nicht mehr meine 3-4 Bücher/Woche, sondern brauche wesentlich länger für einen Roman. Das Ergebnis ist logisch – ich schaffe es nicht mehr alle 2-3 Tage einen neuen Roman vorzustellen, sondern nur noch in unregelmäßigen Abständen. Das wirkt sich auch auf die Specials aus – der Zitate-Freitag wird ab sofort nicht mehr wöchentlich stattfinden (ich möchte ungern mehrere Beiträge dieser Art hintereinander haben), ebenso wird auch die Special Week mit Jutta Ahrens noch ein wenig auf sich warten lassen, da ich mir noch das ein oder andere ihrer Bücher zu Gemüte führen muss. Angedacht ist sie aber noch dieses Jahr.

Es tut mir Leid, wenn regelmäßige Leser meines Blogs enttäuscht sind. Ich hoffe ihr bleibt mir dennoch treu, auch wenn es ab sofort länger dauert, bis neue Berichte online gehen.

Liebe Grüße,

Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Auswertung Gewinnspiele

Hallo ihr Lieben,

es wird Zeit die 13 Buchpakete an den Mann bzw. die Frau zu bringen, die e sim Rahmen des Bloggeburtstags zu gewinnen gab. Insgesamt gab es 41 (!!) Bücher zu gewinnen, die mir von diversen Verlagen gesponsert wurden. Aus diesem Grund wurden die Pakete an 2 Tagen verlost – am 13.03.2016 und am 29.03.2016. Insgesamt haben über 40 Leute mitgemacht – ich bedanke mich für die vielen Teilnehmer und die lieben Kommentare. Letztendlich hat der Zufallsgenerator über die Gewinner entschieden.

Gewinnspiel 13.03.216

  • Paket 1 – Jessy
  • Paket 2 – Alexandra Bergmann
  • Paket 3 – Sarah
  • Paket 4 – Jenny
  • Paket 5 – Annika Faiss

Gewinnspiel 29.03.2016

  • Paket 1 – samenature
  • Paket 2 – Ines Heindl-Beck
  • Paket 3 – Brigitte Böhm
  • Paket 4 – Kumo Maaß
  • Paket 5 – kittys411
  • Paket 6 – Jenny Siebentaler
  • Paket 7 – Angelika
  • Paket 8 – Gerd Duerner

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Diejenigen, die dieses Mal leider kein Glück hatten, sollten meinen Blog im Auge behalten – schon im Mai findet die nächste Special Week mit Tanja Meurer statt, bei der am letzten Tag wie immer Bücher verlost werden.

Bitte meldet euch via Mail mit eurer Anschrift bei mir. Aufgrund des schwullesbischen Lesefestivals QUEER gelesen, das ich organisiere, werde ich erst Anfang Mai dazu kommen, die Pakete zu verschicken. Danke für euer Verständnis.

Liebe Grüße,
Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Happy Birthday Gewinnspiel

Hallo ihr Lieben,

heute vor 15 Jahren ging die Seite erstmals online, dementsprechend heißt es heute – Happy Birthday, “Like a Dream”! In den letzten Wochen gab es genügend Beiträge rund um den Blog, die Hintergründe und die Bloggerin – es gab einige tolle Ankündigungen und das erste Gewinnspiel ist ebenfalls vorüber (die Gewinner werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben). Auch habe ich so viele Glückwünsche und Kommentare bekommen, dass ich eins versprechen kann – ich werde den Blog so schnell nicht aufgeben und mich auch zukünftig bemühen, viele neue, ehrliche Rezensionen zu schreiben. Auf die kommenden Jahre <3

Zur Feier des Tages gibt es heute endlich auch das Bloginterview, das Pierre von “Ich liebe Fantasybücher” vor einer Weile mit mir geführt hat. Er hat tolle Fragen gefunden, sprich es lohnt sich, vorbeizuschauen:

Bloginterview “Ich liebe Fantasybücher”

Natürlich findet auch heute wieder ein Gewinnspiel statt, denn ich habe noch immer einen Haufen Bücher bei mir liegen, die dringend ein neues Zuhause suchen. Da es mir schwer fällt die Pakete nach Genre zusammenzustellen, mixe ich einmal mehr bunt durcheinander:

Paket 1
Lovestories 3 – Fantasy (X-Scandal Books)
Männerbande (Sieben Verlag)
Der Gesang des Blutes (Albino Verlag)

Paket 2
Moviestar (Albino Verlag)
Rashminder Tage 1 (Deadsoft Verlag)
Breakaway (X-Scandal Books)

Paket 3
[3517] Anno Domini – Wir waren Götter (Incubus Verlag)
Der Flaneur (Albino Verlag)
David Roth & andere Mysterien (Deadsoft Verlag)

Paket 4
Jetzt sind wir jung (Albino Verlag)
In seiner Hand (Incubus Verlag)
Lovestories 2 – Gayromeo (X-Scandal Books)
Raziels Erwachen (Deadsoft Verlag)

Paket 5
Die Schwimmbad-Bibliothek (Albino Verlag)
Der Klub der Ungeliebten (Incubus Verlag)
Lovestories 2 – Gayromeo (X-Scandal Books)
Sunford (Sieben Verlag)

Paket 6
Homo Odyssee (Albino Verlag)
Lovestorys 1 – Vor dem Abschied (X-Scandal Books)
Pilsken und Pailletten (Deadsoft Verlag)

Paket 7
City Boy (Albino Verlag)
Lovestories 3 – Fantasy (X-Scandal Books)
Sunford (Sieben Verlag)

Paket 8 – lesbisch
Im Abseits der Lichter (Butze Verlag)
Tanz ins Flutlicht (Butze Verlag)
Herz auf Umwegen (Selbstverlag)

Um teilzunehmen hinterlasst einfach einen Kommentar welches Paket euch am meisten interessiert – natürlich könnt ihr auch für alle Pakete in den Lostopf hüpfen. Im Gewinnfall könnt ihr aber nur ein Paket gewinnen. Ihr habt bis zum 10. April 2016; 23.59 Uhr Zeit euch mit einem Kommentar zu melden, die Auslosung erfolgt am 12. April 2016. Bitte denkt daran neben eurem (Nick)Namen auch eure Mailadresse zu hinterlassen. Danke.

Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr ein bisschen mehr schreibt – gerne zum Blog, was euch daran gefällt oder auch, was ihr nicht mögt.

Vielen Dank an die Sponsoren der tollen Gewinne:

 

 

 

ALBINO_Logo_schwarz

Teilnahmebedingungen:

Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis des Erziehungsberechtigten.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Für den Postversand wird keine Haftung übernommen, Versand nur innerhalb Deutschlands, Österreich und Schweiz.
Die Adressen werden nur für den Versand ermittelt.

Viel Glück an alle Teilnehmer.

Liebe Grüße,
Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Ankündigung Anthologie

Hallo ihr Lieben,

es ist soweit – endlich darf ich das Geheimnis lüften und ein Projekt bekanntgeben, auf das ich mich schon jetzt wahnsinnig freue: “Like a Dream” wird eine eigene Benefizanthologie auf die Beine stellen. Die Planungen laufen bereits seit einigen Wochen und ich freue mich, dass ich für das Projekt einige tolle Autoren gewinnen konnte. Da der Blog 15 Jahre alt wird, werden sich 15 Autoren beteiligen. Das grobe Rahmenthema lautet “Träume, Hoffnungen und Wünsche” – passend zum Titel des Blogs “Like a Dream”. Da das Cover noch nicht feststeht, gibt es an dieser Stelle nur ein kleines Promobild zu sehen, sprich ihr dürft euch in den kommenden Monaten auf regelmäßige Einträge zum Thema “Anthologie” freuen 🙂

Folgende Autoren nehmen an der Anthologie “Like a Dream” teil:

Im Herbst 2016 soll die Anthologie auf den Markt kommen – ich bin schon jetzt sehr gespannt. Auf jeden Fall könnt ihr euch auf sehr unterschiedliche und einzigartige Geschichten freuen – denn einige kenne ich bereits <3

In den folgenden Monaten werde ich immer wieder über das Projekt und die Teilnehmer berichten, also schaut immer wieder vorbei 🙂

Liebe Grüße,
Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Special Week

Banner Bloggeburtstag

Hallo ihr Lieben,

Ende 2014 kam zum ersten Mal die Idee auf, nicht nur regelmäßig Rezensionen hochzuladen, sondern den Blog mit Aktionen zu bereichern, die es in dieser Form noch nicht gab. Da ist leichter gesagt als getan, denn bekanntlich gibt es nichts, was es nicht gibt oder schon gab. Interviews sind nichts Neues mehr, eine geplante queere Challenge wurde eingestellt,ein anderer Blogger eine entsprechende Lesechallenge startete (und ich mir nicht noch einmal anhören wollte, ich würde abkupfern), und reine Verlosungen fand ich zu langweilig. Auch sonst bin ich ziemlich unkreativ geblieben, denn alles was mir letztendlich in den Sinn kam, war eine sogenannte Special Week, die sich den Werken und der Person eines bestimmten Autors widmete: 4-6 Tage sollte es sich nur um einen bestimmten Schreiberling drehen. Meine Wahl für den ersten Durchlauf viel auf Cecil Dewi, die mich bereits mit „Staub und Stolz“ überzeugen konnte. Schnell stand ein grober Fahrplan fest – ähnlich einer Blogtour, mit dem Unterschied, dass alle Stationen bei mir stattfanden.

Die erste Special Week kam so gut an, dass 3-4 Monate später die zweite ansetzte – dieses Mal mit Raik Thorstad, was ebenfalls sehr erfolgreich verlief. Mit dem dritten Durchgang (mit Florian Tietgen) stand der endgültige „Aufbau“ einer Special Week fest:

  • 2-3 neue Rezensionen zu Büchern des Autors
  • Charakterinterview mit ausgewählten Figuren
  • Interview mit dem Autoren
  • Gewinnspiel mit Leserinterview

Inzwischen findet die Special Week alle 3-4 Monate statt, die nächste Woche ist meiner Frau Tanja Meurer gewidmet, deren Steampunk-Fantasy „Die Seelenlosen“ vor einigen Tagen beim Incubus Verlag erschien, und für Anfang Mai angesetzt. Und da ich bereits schon mitten in den Planungen stecke, habe ich jetzt schon den Fahrplan für die nächste Special Week in petto:

Banner Special Week_Tanja

02.05. – Rezension „Annabelle Talleyrand – Raunacht“
03.05. – Rezension „Die Stadt der Maschinenmagie – Die Seelenlosen“
04.05. – Charakterinterview Gwenael und Jaleel
05-05. – Rezension „9 mm – Schweiß und Blut“
06.05. – Interview Tanja Meurer
07.05. – Gewinnspiel / Leserinterview

Inzwischen habe ich glücklicherweise weitere Ideen, die ich demnächst umsetzen will, sprich es wird neben den Special Weeks (und den unregelmäßigen „Braindead“-Einträgen) weitere Sonderaktionen und Specials geben. Ich muss nur die Zeit finden, sie umzusetzen.

Habt ihr einen Lieblingsautoren, den ich ebenfalls im Rahmen einer Special Week vorstellen soll? Oder andere Ideen für eine Aktion, die es in dieser Form noch nicht gab? Dann kommentiert einfach und gebt mir Bescheid, wen ihr gerne mal vorgestellt haben wollt, und welche Aktion ihr hier miterleben wollt. Ich bin offen für Vorschläge und Ideen – meldet euch einfach. Ich freue mich auf eure Vorschläge.

Liebe Grüße,
Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Autoren / Leser über Like a Dream

Hallo ihr Lieben,

es wird Zeit, dass ihr zu Wort kommt, daher ist dieser Beitrag den Lesern, Autoren und Verlegern gewidmet, die die Seite regelmäßig besuchen oder nach Rezensionen anfragen. Mich erreichten einige sehr schöne Kommentare, die ich euch nicht vorenthalten will. In diesem Zuge bedanke ich mich bei all meinen Followern und Besuchern, den Autoren und Verlagen, ohne die “Like a Dream” nicht das wäre, was es jetzt ist.

Hallo Koriko, mal ein Kommentar zu deinem Blog: Ich lese regelmäßig deine Rezensionen und bin dadurch schon auf so manches Buch aufmerksam geworden. So z.B. auf Tänzer & Schatten, das inzwischen zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört. 🙂 Selbst wenn ich manchmal einen anderen Geschmack habe, finde ich die Rezensionen immer so gut und ausführlich geschrieben, dass ich trotzdem abschätzen kann, ob das Buch etwas für mich wäre. Vielen Dank dafür und liebe Grüße!

Kimi, Comicforum

Als Autor warte ich immer mit einem etwas bangen Gefühl auf die Rezension zu einem meiner Texte auf “Like a dream”, weil ich weiß, dass Schwächen der Geschichte von Juliane meist mit Argusaugen aufgespürt und auch deutlich benannt werden. Dennoch empfinde ich ihre Kritiken meiner Texte als sehr fair.

Als Leser schätze ich ihre Empfehlungen sehr, weil ich festgestellt habe, dass wir oft ähnliche Meinungen zu Geschichten haben. Mit einem von ihr empfohlenen Buch habe ich bisher immer richtig gelegen. 😀

Cecil Dewi, Autorin

Zu Like a Dream werde ich immer einen besonderen Bezug haben, denn die Seite ist meine allererste Partnerseite gewesen – seit 2008 sind wir schon verlinkt – und die einzige Website von damals, die es noch gibt.
Außerdem ist LaD für mich DIE Anlaufstelle, wenn es um das Thema Yaoi-Manga geht! Ich kenne keine andere deutschsprachige Seite, die so viele gute Infos dazu hat.

Von mir also herzlichen Glückwunsch zum 15-jährigen (mal ehrlich, das ist der Hammer!) Auf dass Like a Dream noch laaaange bestehen bleibt und du die Seite nie aufgibst.
Ich freue mich, deine Partnerseite sein zu dürfen! <3

Chrissi/Blacky, Webmasterin Treasure-Chest

Like a Dream ist mir das erste Mal richtig klar vor Augen getreten, als ich neben Jule in ihrer kleinen WG-Küche in Fulda gehockt habe und ihr beim Programmieren zugeschaut habe – das ist nun 13 Jahre her. Bis dahin war mir nicht bewusst gewesen, dass es überhaupt Portale zu dem Thema Yaoi und ShonenAi überhaupt gibt. Selbst Animexx, Deviant Art und Y!Gallery kannte ich bis dahin nicht. Aber Jule sorgte sehr effektiv dafür, dass ich dieses Spektrum der Galerien kennengelernt habe.
Aus heutiger Sicht betrachtet, war Like a Dream natürlich noch weit entfernt von dem, was es heute ist. Jule präsentierte damals nicht ausschließlich Yaoi und ShonenAi, sondern auch alles andere an Mangas, in denen Bishonen vorkamen; beispielsweise Alichino (worüber wir beide den einen oder anderen Grabenkrieg geführt haben).
Damals merkte man auch sehr deutlich, dass You Higuri ihre Lieblingszeichnerin war. Kaum ein anderer Mangaka war SO präsent auf LaD.

Seit damals hat sich die Seite grundlegend geändert. Der Fokus hat sich von Manga / Anime auf Bücher verlagert. Zwischendurch gab es immer mal wieder auch Rezis zu Filmen / Serien und der Szene. Es gab auch Biografien (das was ich teilweise für Jule geschrieben habe), Geschichten von FF-Autoren, Fanarts, Weihnachtskalender, Gewinnspiele, etc. Die Bandbreite hat sich minimiert, die FFs sind verschwunden, ebenso die Fanarts. Heute ist aber der Stamm von LaD in erster Linie das Rezensieren von Romanen. Im Vergleich zu dem vergangenen Bild von LaD ist das heutige Auftreten seriös und gefällt mir sehr viel besser.

Tanja, Autorin

Ich bin 2011 in die Shonen Ai / Yaoi – Szene eingetaucht, knapp 1,5 Jahre später fing es dann auch mit den Büchern an. Durch die bekannte Suchmaschine mit den bunten Buchstaben bin ich dann auf der Like A Dream – Homepage gelandet. Hab mich inspirieren lassen und von da war es nur ein kurzer Klick auf deinen Blog.

Ich hab schon früh gemerkt, dass Buchrezensionen bei mir sind wie die Bücher selbst. Ich muss den Stil, die Art zu schreiben mögen, sonst kann die Rezi noch so gut sein, ich werde sie nicht lesen. Selbst wenn sie zu einem meiner Lieblingsbücher verfasst ist. Bei dir war das der Fall. Ich mag deine Art zu schreiben, den Aufbau deiner Kritik. Das du das Buch noch einmal in eigenen Worten zusammen fasst und uns Lesern so noch einmal einen anderen Einstieg in das Buch ermöglichst.

Gezählt habe ich sie nicht, aber innerhalb einer Woche war ich durch alle deine vorgestellten Bücher durch. Die Autorenwochen hab ich mir für später aufgehoben. Durch dich habe ich auch erstmals einen lesbischen Roman in die Hand genommen. Shojo-Ai und Yuri-Mangas waren mir nicht unbekannt, doch die Romane waren außerhalb meines Radars. Das hat sich geändert.

Wenn ich sage, ich habe alle Bewertungen gelesen, dann meine ich auch alle. Von einem Stern bis zu den fünf. Der Kaufzettel wuchs im Schnitt um drei-vier Bücher am Tag. Meist die, die mit 4 – 5 Sternen bewertet waren.

Ich weiß natürlich nicht welche Bücher du dir selbst kaufst oder welche du zum Rezensieren zugeschickt bekommst. Ich habe aber trotzdem das Gefühl, das du oft Bücher vorstellst, die ich auch sehr gerne lesen werde.  Bis auf die paar Ausnahmen im BDSM und History-Bereich 😉

Zu einem anderen Teil ist es sicher auch dein kleiner Lektor im Ohr. So sehr er auch nerven kann. Ich frage mich manchmal, durch wie viele Hände muss so ein Buch gehen bis auch der letzte Fehler ausgemerzt ist.
Wenn in Band 2 direkt auf den ersten fünf Seiten aus der Tante des Hauptcharas plötzlich seine Schwester wird, dann kann ich doch nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenn sich diese Fehler häufen, dann leg ich das Buch zur Seite und da bleibt es liegen. Es gibt so viele andere noch ungelesene Bücher.

Du schreibst, du bewertest die Bücher strenger weil du selbst schreibst.
Das ist sicher auch ein Grund mit, warum ich deine Rezis so mag. Du lobst ein Buch wenn es das Lob verdient und sagst ehrlich, dass es in einem anderen zu viele Lücken gibt oder die Protagonisten bleich und unausgearbeitet rüber kommen. Ich möchte unterhalten werden. Ich möchte mit dem Buch ein paar Stunden Zugfahrt vergessen und für eine Weile in das Leben der Hauptprotagonisten eintauchen. Sie einige Wochen, Jahre auf ihrem Weg begleiten.

Danke für die vielen tollen Empfehlungen und dein Engagement uns Bücher und Verlage zu empfehlen, die sonst an uns vorbei gezogen wären.

Annika, Leserin

An deinem Blog mag ich vor allem deine Rezensionen. Wir haben ja einen recht ähnlichen Geschmack so das ich mich eigentlich da voll und ganz auf deine Wertung und deine Empfehlungen verlassen kann.

Carina Schwab, Bloggerin Mietzes Bücherwelt

Ich habe nach Einen Blog gesucht, der über schwule Bücher berichtet. Und so bin ich hier gelandet. Durch dich habe ich Bücher gelesen, die ich mir so vielleicht nicht gekauft hätte. Aber durch deine Rezensionen hier, habe ich es doch gewagt und bin nicht enttäuscht worden. Obwohl Geschmäcker eigentlich verschieden sind, schaue ich ab und zu mal vorbei um nach einem neuen Schatz ausschau zu halten. Also Hut ab. Ich würde ja sagen, ‘Mach weiter so’, aber das tust du ja bereits seit Jahren 😉
Danke, dass es diesen Blog gibt.

Sabrina, Leserin

Ich habe das Gefühl, man lernt dich besser kennen, du machst es mit Herzblut und ich lerne sogar noch etwas dazu (Erklärung über und von Mangas). Mach weiter so!

Maike, Leserin

Schön finde ich an Like a Dream die kritischen, ausführlichen und ehrlichen Rezensionen. Da schaut man gerne vorbei, wenn man auf der Suche nach gutem neuem Lesestoff ist!

Cairiel, Leser / Autor

Was ich an dem blog mag, ist ganz genrell das es einer der wenigen ist (die ich kenne) welcher über Lesbische Literatur berichtet. Da diese meist aus Nischenverlagen kommen, ist es immer ein wenig schwierig sich darüber zu informieren.

Gerd, Leser

Deine Rezessionen sind ausführlich,kritisch und ehrlich, so dass man einen guten Überblick von dem Buch erhält .Und wenn dich eine Story begeistert,bleibst du auf dem Teppich…
Mein Bücherschrank und mein Reader danken dir dafür ^^

Kumo, Leserin

Lange habe ich nach einem Blog gesucht der ausführlich, aber auch kritisch und ehrlich über Bücher usw. im Gay-Genre berichtet. Hier auf diesem Blog habe ich gefunden was ich gesucht habe 🙂 . Danke dafür das du dir so viel Zeit nimmst und uns damit hilfst uns bei der großen Vielfalt an Büchern in diesem Genre zu entscheiden.

Annika, Leserin

Ich habe deinen Blog kennen gelernt, weil du mein Buch rezensiert hast.
Durch dich bin ich quasi zu meinem ersten Manga gekommen und habe daran großen gefallen gefunden. Auf deine Buchbesprechungen ist Verlass! hinter deinem Blog stehen Freude und Leidenschaft.

Ines Schmidt, Autorin

Ich bin durch FB auf deinen Block aufmerksam geworden und komme aus dem Staunen nicht mehr raus. (Man) Frau findet was ihr Herz bergehrt, ob Autoren, Rezis oder Genres, alles ist abgedeckt 🙂 Super Homepage!!!! 🙂

Angelika, Leserin

Ich kann dir nicht mehr genau sagen wie ich an dir und deinen Rezzis hängen geblieben bin. Lesen tu ich jede, auch wenn mich das Buch nicht sofort direkt anspricht. So bin ich schon an viele neue Schätze und Verlage gekommen, deren Programm sonst unwissend an mir vorbei gezogen wäre.

Annika, Leserin

Ich bin über Facebook auf deinen tollen Blog gestoßen.
Ich finde es klasse, dass du über homosexuelle Inhalte schreibst. Es gibt nicht besonders viele Blogs, die sich nur mit diesem Thema beschäftigen.

Jenny, Leserin

Ihr habt auch noch etwas loszuwerden – dann schreibt mir einfach – entweder kommentiert ihr direkt unter diesem Beitrag, oder ihr schickt mir eine Mail. Ich freue mich egal wie über euer Feedback. Es zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Liebe Grüße,
Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Homepagelayouts – vom Portal zum Blog

Hallo ihr Lieben,

heute will ich einen Einblick in die unterschiedlichen Designs und Layouts geben, die “Like a Dream” in den letzten 15 Jahren optisch ausgemacht haben. Man kann sich denken, dass die Seite nicht immer als Blog daherkam, denn das Phänomen Blogger kam erst vor einigen Jahren auf. So gibt es den Blog erst seit Februar 2014, davor war Like a Dream eine von mir programmierte Seite, die jedoch nur sporadische Sammel-Updates erfuhr, da es aufwendig war neue Berichte online zu stellen. Für kurze Zeit habe ich versucht, auch die alte Portalseite zu bespielen, doch das ist mir inzwischen zu aufwendig geworden – daher sind alle neuen Berichte nur noch auf dem Blog zu finden.

Egal wie – hier die alten Layouts der Seite von März 2001 bis März 2016

~2001-2005~

Das allererste Layout der Seite und von mir von Grund auf in html programmiert. Da ich damals noch keinerlei Prgogramme für die Erstellung einer Homepage hatte, habe ich alles nur mit Hilfe eines Text-Editors bewerstelligt. Deswegen ist das Layout auch eher schlicht gehalten, wirklich viele Spielereien gab es noch nicht. Es war eine Heidenarbeit, doch zumindest habe ich dadurch Ahnung von Quellcodes und den rudimentären Programmiersprachen, die man für die Erstellung von Internetseiten braucht. Das hat mir immer geholfen, wenn ich auf Fehlersuche im Quelltext war.

Der Schwerpunkt lag ganz klar auf Boys Love Mangas, insbesondere denen, die im Laufe der Zeit in deutsch erschienen.

Die Seite war damals bei dem amerikanischen Anbieter users.animanga.com gehostet und in der Form sogar bis nach 2012 online. Inzwischen gibt es den Hoster (und damit die Seite) allerdings nicht mehr.

~2005-2007~


Dieses Layout ist das einzige, das nicht von mir designed und programmiert wurde. Mir fehlte schlicht die Zeit, also beauftrage ich jemanden mit der Programmierung. Im Grunde gefällt mir das Design sehr (ich bin ein Fan von Ayami Koujima), doch die düstere Erscheinung und die schwierige Menüführung hat den Besuchern weniger gelegen. Infolgedessen gingen in der Zeit die Besucherzahlen stark zurück . Mit der Zeit kristallisierte sich auch heraus, dass die Seite für die geplanten Erweiterungen (hinsichtlich dem Vorstellen von Büchern, Filmen etc.) ungeeignet war und auch der Masse an Rezensionen nicht gewachsen war.

~2007-2009~


Das rote Layout begleitete mich fast drei Jahre und legt den Grundstein für das Boys Love und später auch Girl’s Love Portal. Dieses Mal hab ich es wieder selbst programmiert (in 3 Auflösungen: 600×800, 1024×768 und 1280×800) und mich dafür entschieden sowohl die geplanten Bücher- und Film Rezensionen aufzunehmen, als auch erstmals einen Bereich für Girls Love einzubauen, in dem sich lesbischer Literatur und Kunst gewidmet wurde. Auch kam ich von meinen längeren Mangarezensionen (bestehend aus Einleitung, Inhaltszusammenfessung, Charaktervorstellung und eigener Galerie) ab und schrieb vorwiegend Short-Reviews, die vom Grundaufbau her meinen heutigen Rezensionen entsprechen.

Das Layout wurde allerdings ebenfalls nach fast 3 Jahren zu unübersichtlich, weswegen ich versuchte Boys Love und Girls Love voneinander zu trennen und jedem Bereich eine eigene Platform zu bieten.

~01/2010-09/2010~

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Mit dem winterlich blauen Layout kam zum ersten Mal die Trennung des Boys Love und Girls Love Bereiches. Von allen Designs blieb dieses nur wenige Monate online, da sich auch hier im Nachhinein herausstellte, dass es nicht geeignet war, um die Menge an Daten zu verwalten. Dafür etablierte sich bei diesem Design das Layout der Unterseiten, bei denen Mangas, Bücher und Film mit einem kleinen Bild und einer Kurzbeschreibung gelistet wurden. Dies wurde beim nächste Design übernommen und erst mit dem Bloglayout abgeschafft, da es zu arbeitsaufwendig war.

~ab 10/2010~ (noch online!)

rainbowstar

Die mit Abstand aufwendigste Seite, die ich je programmiert habe, was vor allem daran liegt, dass es nicht nur ein Layout gibt, sondern 17 (ind Worten: siebzehn)! Das liegt zum einen an der Unterteilung in Boys Love / Girls Love, zum anderen an die Idee, die Seite je nach Themengebiet im Regenbogen-Stil zu gestalten. Deswegen gibt es farblich angepasste Unterseiten (Mangas/Comics, Animes, Artbooks, Bücher, Filme, Szene, Interaktiv), die zwar vom Grundschema her gleich sind, jedoch unterschiedliche Header haben. Es hat mich ewig gekostet, aber ich mag das Ergebnis noch immer, weswegen die Seite noch online ist und bleiben wird (aber auch, weil ich keine Zeit habe knapp 500 Rezensionen auf den Blog umzusiedeln). Inzwischen sind die meisten Sachen über den Blog erreichbar – spezielle Dinge, wie die Sachen der Interaktiv-Bereichs (alte Adventskalender, Awardvergabe / Swapex – war bei Mangaseiten mal sehr beliebt, von mir gestaltete Icons und Wallpaper). Besucher müssen sich dafür durch die Register der alten Homepage “hangeln”.

Auch sonst gibt es auf der alten Seite etliche Dinge zu entdecken, die der Blog nicht bietet 😉

~ab 02/2014~

Der Blog, wie ihn die meisten von euch heute kennen – ich gebe zu, das Design ist wesentlich schlichter (und der Header allmählich langweilig – irgendwann müsste ich den mal aufhübschen), aber es erfüllt seinen Zweck. Ein bisschen was muss noch gemacht werden, denn mit der Menüführung bin ich noch nicht ganz zufrieden.

Wie sieht es bei meinen Lesern aus? Was stört euch am Layout/Design, wo wünscht ihr euch Verbesserungen? Was sollte geändert und angepasst werden? Habt ihr Wünsche oder Vorschläge? Immer her damit – ich freue mich über Feedback.

Liebe Grüße,
Juliane