[BLOGGEBURTSTAG] Faszination queere Literatur / Slash

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Hallo ihr Lieben,

mein Blog widmet sich einem sehr speziellen Thema, das auf den ersten Blick dem ein oder anderen ein wenig befremdlich vorkommt: schwuler und lesbischer Literatur in allen Facetten. Ob nun Fantasy, Krimis, Alltagsdramen, Jugendbücher oder historische Wälzer – ich liebe Bücher in denen die Charaktere nicht der gängigen Norm entsprechen. Nur was fasziniert (gerade weibliche) Leser so sehr an queerer Literatur und Slash? Warum der Wunsch nach Liebesgeschichten und Erotik zwischen zwei Männern, anstatt der üblichen Romantik- und Erotikliteratur zwischen Männlein und Weiblein? Die Frage kann man allgemein nur schwer beantworten, doch ich versuche mich der Thematik mal aus meiner Sicht zu nähern.

Ich habe vor einer Weile im Rahmen einer Blogtour die Geschichte der Homosexualität in Büchern“ beleuchtet und dort schon deutlich gemacht, dass es eigentlich immer schwule oder lesbische Charaktere gab (auch wenn sie teilweise als Antagonisten eingesetzt oder negativ beschrieben wurden). Dementsprechend gibt es zwar seit gut 20 Jahren verstärkt queere Hauptfiguren in Romanen, doch so wirklich neu sind derartige Figuren nicht. Man findet sie immer wieder in Skandalromanen, die für das Genre wegweisend waren, z.B. „Maurice“, „Mädchen in Uniform“, Rebecca“ oder auch versteckt zwischen den Zeilen, wie bei „Narziß und Goldmund“ oder „Dorian Grey“.

Allerdings haben sich queere Geschichten erst vor einer Weile in nahezu allen gängigen Genres etabliert. Dabei sind die schwulen Männer wesentlich weiter, als die Damen (wenn man das so nennen darf), denn bei den lesbischen Romanen handelt es sich vorwiegend um Krimis, realistische Alltagsdramen oder romantische Liebesgeschichten, während schwule Helden überall anzutreffen sind: Fantasy-Fans werden ebenso fündig, wie Liebhaber von Sci-Fi, Thriller, Horror und Krimi. Es gibt romantische und erotische Geschichten, Bücher mit Happy-End oder ohne, mehrteilige Reihe, Novellen, Kurzromane und Anthologien. Insgesamt muss man sagen, dass es wesentlich mehr Gay als Lesbian Romane gibt, denn gerade das Gay Romance Genre boomt, was dafür sorgt, dass viele Romane (gerade im Selfpublishing-Bereich) auf den hartumkämpften Markt drängen.

Ich gehe an dieser Stelle soweit die queeren Bücher in 3 Kategorien einzuteilen, denn für mich sind die Zielgruppen ausschlaggebend für den Inhalt und die Charaktere eines Romans.

Kategorie 1: queere Liebesgeschichten für Frauen

Was fasziniert gerade weibliche Autoren und Leser so sehr an schwulen Charakteren (ganz gleich welche sexuelle Identität man hat), das man lieber zu solchen Büchern greift bzw. schreibt, als sich auf die handelsüblichen Liebesschmonzetten zu konzentrieren? Für einige ist die Liebe zwischen zwei Männern wahrhafter (der Spruch „Wahre Liebe gibt es nur unter Männern“ wird sehr oft angeführt), gleichzeitig dramatischer, schwieriger, gefährlicher und wesentlich spannender, als das, was man normalerweise (auch daheim) erlebt. Man hat quasi zwei Männer (zum Schmachten) zum Preis von einem, keine nervige weibliche Heldin, die entweder gerettet werden muss, zu stark und fordernd ist, und bei der Leserin Konkurrenzgefühle auslöst. Dass gerade im Gay Romance die Männer keine echten Männer sind (sondern oftmals Frauen mit einem Schw… zwischen den Beinen, wenn es um ihre Reaktionen geht), ist irrelevant, denn für die Leserinnen mögen die dramatischen, mehr oder weniger realistischen Liebesgeschichten im Zentrum. Natürlich gehören ab einem gewissen Zeitpunkt auch Erotikszenen dazu, die durchaus auch größere Teile eines Romans ausmachen können. In dem Zusammenhang sind Yaoi und Boys Love Fans nicht anders – auch bei Mangas sind derartige Geschichten und Figuren eher auf weibliche Leser zugeschnitten.

Diese Leser sind zu 90% auch diejenigen, die mit Vorliebe Figuren slashen, sprich Charaktere aus bekannten Filmen, TV-Serien und Büchern nehmen und nach Lust und Laune zusammenschmeißen. Manchmal sind durchaus entsprechende Andeutungen vorhanden, die Fans nur aufgreifen müssen (z.B. Kent/Chandler aus „Whitecepeal“ oder auch Holmes/Watson aus „Sherlock Holmes“), aber es gibt auch genügend Serien und Bücher, wo man auch ohne irgendwelcher Hinweise seiner Fantasie freien Lauf lässt (z.B. Harry/Draco aus „Harry Potter“ oder Sam/Dean aus „Supernatural“). Das ist eine Fanbase, die man entweder mag oder nicht – interessant ist mitunter, wie die Autoren, Regisseure und Schauspieler auf die Thematik reagieren. In diesem Punkt möchte ich nur kurz auf „Supernatural“ hinweisen, die das Thema Slashfiction sehr witzig und geschickt eingebaut haben:

Dean: There’s Sam Girls and Dean Girls and…what’s a slash fan?
Sam: As in Sam slash Dean, together.
Dean: Like together, together? They do know we are brothers, right?
Sam: Doesn’t seem to matter.
Dean: Well, that’s just sick!

Supernatural – 4.18: The Monster at the End of This Book 

Kategorie 2: Romane mit queeren Helden und Heldinnen (für männliche und weibliche Leser)

Natürlich gibt es nicht nur Liebesgeschichten, sondern auch eine Menge schwuler Romane, die sich nicht mit Beziehungskisten aufhalten, sondern hauptsächlich eine andere Geschichte erzählen – die Krimis von Laurent Bach oder Josh Lanyon, in denen die Kriminalfälle im Mittelpunkt stehen, die „Nightrunner“- Reihe von Lynn Flewelling, in denen es um die fantastischen Abenteuer der Diebe und Spione Seregil und Alec geht oder historische Werke, wie die „Brüder“-Reihe von Jan Gillou, in denen das Thema nur am Rande aufgegriffen wird. Hier werden die Charaktere wesentlich realistischer dargestellt, man nimmt ihnen den Mann einfach eher ab. Auch stehen die Beziehungskisten und Liebesgeschichten selten im Zentrum – zwar hat der Charakter mitunter mit seiner Homosexualität zu kämpfen, aber es geht nicht nur um die Frage „Wer kriegt wen?“
In meinen Augen sind solche Romane sowohl für ein weibliches, als auch für ein männliches Publikum interessant, besonders wenn man Wert auf gute Unterhaltung legt, anstatt den üblichen Liebesgeschichten.

Kategorie 3: (Hardcore-) Erotik für Männer

Rein für Männer konzipiert, sind für mich die schwulen Erotikromane, in denen es wesentlich direkter und unverblümter zur Sache geht. Dazu gehören einige Hardcorereihen des Bruno Gmünder Verlags oder auch von Himmelsstürmer, bei dem die Titel bereits anzeigen, dass weder Liebe und Romantik, noch die Geschichte oder die Charaktere im Mittelpunkt stehen. Im japanischen Mangabereich sind das die Bara – Comics, in denen männliche, stark behaarte Männer eine Hauptrolle spielen, zumeist in erotischem Sinne. Da geht es mitunter sehr heftig zu Sache, was wohl vorwiegend für schwule Männer interessant sein dürfte und einen Großteil der weiblichen Leser verschrecken würde.

Natürlich sei damit nicht gesagt, dass sich keine männlichen Leser im Gay Romance Genre tummeln, oder keine Frau zu den Hardcore-Romanen von Gmünder greift, während bei „Nightrunner“ oder den genannten Krimis wahrscheinlich weibliche und männliche Leser zugreifen – jeder darf lesen, was ihm gefällt und es gibt eine Menge schwuler Männer, die trotzdem gerne Gay Romance lesen (und schreiben). Dennoch sind die Romane auf eine Zielgruppe ausgerichtet und allein vom Inhalt her und den Figuren entsprechend festgelegt.

Was genau die Faszination von queeren Geschichten und Slash Fiction ausmacht, kann man dennoch nicht zu 100% erklären – entweder man mag es, oder man mag es nicht. Ich empfehle jedem selbst einen Blick zu riskieren, um abschätzen zu können, ob man mit dem Thema Gay oder Lesbian Romance etwas anfangen kann. Allerdings sollte man einen guten Roman, der in die „2. Kategorie“ fällt nicht automatisch verdammen oder ignorieren, nur weil der Held oder die Heldin homosexuell ist – mitunter verpasst man da ein wirklich gutes Buch, das man nicht nur daran bewerten sollte.

Liebe Grüße,
Juliane

[BLOGGEBURTSTAG] Rezensionen und Kritik

Meine Rezensionen lösen zumeist gespaltene Gefühle aus – die einen finden meine ausführlichen Kritiken und meine offene Art toll, bei Büchern auch die negativen Aspekte zu beleuchten und nicht alles in den Himmel zu loben. Die anderen mögen es überhaupt nicht, wenn ich ein Buch schlecht bewerte, ganz gleich wie ausführlich meine Rezension ist oder wie sehr ich auf Fehler hinweise. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er mag und wie er einen Roman bewertet – ich maße mir auch nicht an, meine Rezension als „Non-Plus-Ultra“ anzusehen. Es ist einfach nur meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger. Während ich 1-2 Sterne gebe, gibt es 50 Leser, die 5 Sternchen verteilen und das ist vollkommen okay so. Geschmäcker sind nun einmal verschieden, meine Kritik ist nur eine von vielen.

Dennoch will ich einmal darlegen, wie ich eine Rezension aufbaue und warum ich Bücher so streng bewerte:

  1. Aufbau meiner Rezensionen: Inhalt – Eigene Meinung – Fazit

“Two Boys kissing”: 5 Sterne – Rezension

Meine Rezensionen sind immer nach demselben Schema aufgebaut: eine knappe Zusammenfassung des Inhalts, eine ausführliche Darlegung meiner eigenen Meinung und ein kurzes, zusammenfassendes Fazit.

Die Inhaltszusammenfassung versuche ich auf maximal 5 Sätze zu beschränken, da eine ellenlange Nacherzählung des Inhalts weder für einen potenziellen Leser, noch für den Autor wirklich relevant ist. Schließlich will der Bücherwurm das Buch noch lesen können, ohne bereits die Wendungen und Plottwists zu kennen, der Autor ist ebenso wenig an einer Nacherzählung seiner Geschichte interessiert. Darüber hinaus kopiere ich den Klappentext nicht, sondern versuche die Handlung mit eigenen Worten wiederzugeben. Das ist für mich angenehmer, als nur den Klappentext zu kopieren, zumal der für mich auch unter Copyright liegt.

Seit meiner Rezensionstätigkeit bei Splashbooks habe ich mir angewöhnt meine eigene Meinung sehr umfassend dazulegen: mindestens 400, wenn nicht 500 Wörter möchte über den Inhalt, die Charaktere und den Schreibstil des Autors schreiben, um die Stärken und Schwächen eines Buches aufzuzeigen. An diesen drei Punkten hangle ich mich durch jeden Meinungsteil, da für mich inhaltliche und charakterliche Stärken und Schwächen, ebenso der Stil des Autors ein gutes oder weniger gutes Buch ausmachen. An dieser Stelle bemängle ich Logiklücken, Unstimmigkeiten, eintönige Handlungsbögen oder klischeehafte Charaktere, oder lobe innovative Ideen, authentische Figiren und tolle Plottwists – je nachdem, ob mich ein Buch gefangen genommen hat oder nicht. Der Schreibstil ist natürlich Geschmackssache, dennoch versuche ich auch hier darzulegen, was mir gefällt und was nicht, denn zumeist sollte die schriftstellerischen Grundlagen ja immer gleich sein, was Grammatik, Rechtschreibung und stilistische Dinge betrifft.
Nur selten bewerte ich die Aufmachung eines Buches, es sei denn es beeindruckt mich in irgendeiner Form ganz besonders 😉

Das abschließende Fazit ist für mich eine Zusammenfassung der eigenen Meinung, ebenso versuche ich das Buch bestimmten Lesergruppen zu empfehlen, denn nur weil es mir nicht zugesagt hat, heißt das nicht, dass es nicht andere Leser ansprechen könnte.

  1. Der für mich wichtigste Punkt ist: Ich bewerte ein Buch immer ehrlich!

Paranormal Investigations 4 – Nähe: 1 Stern – Rezension

Vor etlichen Jahren habe ich mir auf die Fahne geschrieben, meine Meinung immer ehrlich zu äußern. Ich schreibe weder Gefälligkeitsrezensionen (nicht, dass ich das anderen vorwerfe!), noch nehme ich Rücksicht auf sensible Autorenseelen (nur manchmal frage ich vorher an, ob ich wirklich eine Rezension verfassen, oder meine Kritik lieber nur in einer Mail formulieren soll). Es ist nun einmal so: wenn ich ein Buch schreibe, muss ich mich guter und schlechter Kritik stellen: nicht jedem kann mein Werk gefallen, da Geschmäcker immer verschieden sind. Das trifft auf alle Romane zu – die einen lieben „Harry Potter“, die anderen nicht; es gibt glühende Fans von „Twilight“, andere hassen die verweichlichten Vampire. Da ich selbst schreibe, weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn dein Werk zerrissen wird und wie schmerzhaft eine schlechte Rezension ist. Gerade, wenn man Kinderbücher schreibt und diese vor jungem Publikum vorträgt, muss man mitunter hart im nehmen sein. Kinder sind ehrlich und zeigen offen, was ihnen gefällt und was nicht. Während ein Erwachsener selbst bei Langeweile und Nicht-Gefallen höflich bleibt und sich zurückhält, zeigen sie offen, wenn sie etwas nicht mögen. Das kann einen Autor leicht aus dem Konzept bringen.

Natürlich ist es nicht schön, wenn das Buch, das man mit Herzblut und viel Euphorie geschrieben hat bei einem Rezensenten nicht ankommt – es tut weh und im ersten Moment ist man wütend, verärgert, enttäuscht. Dabei sollte man nicht vergessen – ich kritisiere das Buch, nicht den Autor. Ich verfasse keine schlechten Rezensionen, um den Autor anzugreifen, sondern beziehe mich immer auf den Roman. Und ich schreibe immer ausführlich, was mir nicht gefallen hat, denn nur mit ausführlicher Kritik kann man sich weiterentwickeln, einige Fehler beim nächsten Mal ausmerzen. Kein Debüt ist preisverdächtig und man lernt mit jedem Buch dazu.

  1. Ich bin strenger, weil ich selbst schreibe

Der König von Assur: alte Rezension (2001), Buch wird im Rahmen des Bloggeburtstages neu rezensiert

Ich gebe zu, dass ich wesentlich strenger bewerte, seitdem ich selbst schreibe. Der Hauptgrund ist wohl der, dass ich mich ebenfalls dem Urteil der Verlage, Lektoren und Leser stellen muss – ich habe durch die Zusammenarbeit mit Lektoren eine Menge gelernt, da sie mich auf Fehler und stilistische Mängel aufmerksam gemacht haben, die ich selbst nie wirklich wahrgenommen habe – weder bei meinen Texten, noch bei den Büchern anderer Autoren. Seit der Veröffentlichung von „Assjah“ springen mich gerade stilistische Mängel förmlich an: ungünstige Satzkonstruktionen, seltsame Grammatik, Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen. Ich hab fast permanent einen „inneren Lektor“ im Ohr, der ganze Passagen rot anstreichen würde, oder auch die Worte meiner Lektorin, wenn ich über etwas stolpere, was sie bei mir kritisiert.

Auch Logiklücken und charakterliche Unstimmigkeiten fallen mir seitdem verstärkt auf: Ich kann inzwischen gar nicht mehr an solchen Fehlern vorbeilesen, sie sind für mich wie ein Leuchtpfeil. Wenn sich ein Charakter im Laufe eines Abschnitts dreimal setzt (ohne zwischendurch aufzustehen), so fällt mir das auf, ebenso wenn er plötzlich vollkommen gegen seine Natur handelt. Solche Plotlöcher vermiesen mir den Spaß am Buch, je größer umso mehr Probleme bekomme ich.

Aus diesem Grund kann man sagen, dass ich schon seit einer Weile kein Buch mehr gelesen habe, ohne diesen „inneren Lektor“ auszuschalten. Ich kann überhaupt nicht mehr vollkommen unbefangen an einen Roman herantreten, ihn einfach nur als Leser auf mich wirken lassen und genießen. Ich muss zugeben, dass sich meine Lese- und Rezensionsverhalten ziemlich geändert hat, seitdem ich selbst schreibe und Bücher veröffentliche. Und leider Gottes funktioniert mein Unlogik-Detektor nicht immer bei meinen eigenen Romanen – denn oft genug machen mich meine Lektoren oder Betaleser auf Fehler aufmerksam, die ich bei anderen bemängele.

Ihr seht – bei mir spielt einiges in eine Rezension mit rein. Für mich ist wichtig, dass die Leser des Blogs und die Autoren der Romane verstehen, dass meine Kritiken nur meine persönliche Meinung wiederspiegeln und auf diese hat ein jeder Anrecht. Andere Leser mögen ein Buch anders bewerten, weil sie es anders wahrnehmen und verstehen als ich – und das ist auch gut so, denn ein Buch kann nicht jedem gefallen. Aus diesem Grund schreibe ich inzwischen bei jeder Rezensionsanfrage, dass ich mitunter sehr direkt und hart kritisiere (und hoffe, dass der Autor dies auch versteht), denn leider ist es schon öfter vorgekommen, dass ich für meine Kritiken im Nachhinein angegangen wurde. Das ist sehr unschön, lässt sich aber wahrscheinlich nicht gänzlich vermeiden. Umso schöner sind dann Mails und Nachrichten von Autoren und Verlagen, die sich eine Kritik zu Herzen nehmen und an sich arbeiten und von Lesern, die meine Meinung teilen oder sich für ausführliche Kritiken bedanken.

Aus diesem Grund gibt es am 22.03.2016 einen Eintrag in dem die Leser der Blogs, Autoren und Verlage zu Wort kommen und ihre Meinung zu „Like a Dream“ äußern – solltet ihr ebenfalls offene, ehrliche und kritische Worte auf dem Herzen haben, so meldet euch bei mir (Koriko@gmx.de). Ich freue mich über Feedback, gleich welcher Art.

 

[BLOGGEBURTSTAG] Über Like a Dream

Über “Like a Dream”

(c) You Higuri – dieses Bild begleitet mich von Anfang an

“Like a Dream” ging am 29.03.2001 nach einer 9-tägiger Programmierungszeit (Start 20.03.2001) online und gilt daher als eines der ersten deutschen Shonen-Ai und Yaoi Portale Deutschlands. Viele heutige Boys Love Fans fanden Informationen zu japanischen Comics auf der alten Webseite von „Like a Dream“, weit vor dem Boom homoerotischer Mangas und Animes in Deutschland. Hauptauslöser war ein, in der AnimaniA erschienener Artikel über Shonen-Ai/Yaoi, das sich in Japan wachsender Beliebtheit erfreute. Auch mich schlug das Thema in seinen Bann – ich kaufte mir einige Mangas (in japanisch), die ich mit Hilfe englischer Textübersetzungen aus dem Internet las (weit vor den Scanlations, die seit einem knappen Jahrzehnt boomen) und erstellte im März 2001 eine Homepage, die sich diesem Thema widmet. „Like a Dream“ war nicht meine erste Seite – im Jahr 2000 hatte ich eine Homepage über Mangas/Animes, die sich „Korikos World“ nannte.

Die ersten Jahre konzentrierte sich die Berichterstattung auf japanische Mangas, die nach und nach ihren Weg in die deutschen Buchläden fanden, später kamen Artbooks und Animes dazu, wenngleich der Schwerpunkt stets auf Boys Love – Mangas lag. Neben den Rezensionen über Mangas wurde bald der Bereich Fanfictions sehr beliebt und von vielen Fans genutzt. Damals existierten Plattformen, wie fanfiktion.de noch nicht, daher präsentierten viele Autoren ihre schwulen Geschichten auf „Like a Dream“. Erst als entsprechende Archivseiten online gingen und populärer wurden, reichten immer weniger Autoren Fanfictions ein.

(c) You Higuri – Banner “Rose Petals of Time

Im Jahr 2004 ging mit „Rose Petals of Time“ eine Informationsseite zu You Higuri online, die es noch heute gibt: http://www.you-higuri.de/ (jedoch nicht mehr aktualisiert wird, da mir schlicht die Zeit fehlt). Sie ist noch heute Teil von „Like a Dream“ und widmet sich den Werken der Mangaka You Higuri, die seit etlichen Jahren zu meinen persönlichen Lieblingszeichnern zählt. Dort findet man Informationen zu fast all ihren Werken, ebenso ein Interview, das ich 2010 mit der Mangaka geführt habe.

Profil

Facebook – Profilbild

Aufgrund meines Studiums und der anschließenden Vollzeitbeschäftigung war es bis 2007 ruhiger um “Like a Dream”, da die Zeit für das Schreiben der Reviews und die regelmäßigen Updates fehlte. Auch das neue Design (2005-2007) kam nicht so gut bei den Besuchern an, wie erwartet, da es doch um einiges schwerer zu bedienen und unübersichtlicher war. In dieser Zeit verlor die Seite leider etliche Follower und Besucher, was sich bis heute in den Besucherzahlen niederschlägt.

Anfang 2007 beschloss ich die Seite wieder zu beleben, dieses Mal jedoch nicht nur über Mangas und Animes zu berichten, sondern auch Rezensionen über Filme und Bücher hinzuzunehmen, um das Angebot zu erweitern. Auch Interviews und Hintergrundinformationen sollten einen festen Platz bekommen, so dass “Like a Dream” mehr zu bieten hat, als andere Shonen-Ai/Yaoi Pages, denn zwischenzeitlich gab es Dutzende Homepages, die sich mit dem Thema beschäftigten. All dies wurde mit einem neuen Layout gekoppelt, das nicht ganz so düster war und erstmals zwischen Yaoi und Yuri unterschieden hat.

Es folgten zwei weitere Änderungen im Seitenaufbau und Layout, bis ich mich Ende 2010 für das Regenbogenlayout entschied, dass die Portalseite noch heute begleitet (http://vee-jas.de/Like). Es war die größte und umfassendste Aktualisierung und Erweiterung, die Like a Dream jemals erhalten hat. Es kamen nicht nur neue Bereiche und Sektionen hinzu (Interaktiv, Szene), es fanden auch Sonderaktionen (z.B. der Adventskalender 2010-2012) und Gewinnspiele statt. Zudem fanden sich ab 2011 Gastrezensenten, die unregelmäßig Artikel für LaD schreiben, u.a. Tanja Meurer, Lum-Cheng und Ramona Gutbrod.

Banner – Blog

Im Februar 2014 fand schließlich die letzte große Änderung statt: „Like a Dream“ erhielt einen Blog, um dem Wunsch nach schneller Aktualisierung gerecht zu werden und mit der rasanten medialen Weiterentwicklung mitzuhalten. Zunächst erschienen die Rezensionen vorab auf dem Blog und wurden später gebündelt auf die Homepage übertragen, doch selbst das war mit der Zeit zu aufwendig. Daher erscheinen die Berichte seit Ende 2014 nur noch auf dem Blog. Aufgrund des Umfangs der Rezensionen, die bis 2014 geschrieben wurden (rund 500), wurden die alten Berichte nicht auf den Blog übertragen, sondern sind nur auf dem alten Portal zu finden.

Inzwischen erscheinen alle 2-4 Tage neue Rezensionen zu Büchern und Mangas, Filmrezensionen sind sehr selten geworden, da mir dafür die Zeit fehlt. Dennoch will ich irgendwann auch wieder Filme und TV-Serien vorstellen, ebenso Künstler, Autoren und Messen. Zudem sind weitere Specials geplant – seid gespannt.

Weitere witzige Fakten zu „Like a Dream“ findet ihr unter: http://www.vee-jas.de/Like/10jahre.html (wusstet ihr, dass es die Seite einst 3 Jahre in Englisch gab?). Dort wurden anlässlich des 10. Jahrestages der Seite vor 5 Jahren 10 Fakten zusammengetragen 🙂

Statistik

Innerhalb von 15 Jahren sammelt sich einiges an – hier gibt es eine Statistik über all die Rezensionen, die ich geschrieben habe. Bis zum heutigen Tag befinden sich 644 Rezensionen auf „Like a Dream“, davon stammen 14 Berichte von Tanja, 2 von LumCheng und 1 von Ramona. Hinzu kommen noch die Autoren- und Künstlervorstellungen, sowie 22 Interviews und mehrere Messevorstellungen, die nicht in die Statistik aufgenommen wurden.
Leider sind Werke mit lesbischen Charakteren nur partiell vertreten, da der Schwerpunkt von Anfang an auf Boys Love und Yaoi, später auf Gay Romance und schwuler Literatur lag. In Zukunft soll der lesbische Bereich dennoch ausgebaut werden.

Da ich früher gerne Sterne vergeben habe, verzichte ich an dieser Stelle auf eine Statistik, welche Bewertung ich wie oft vergeben habe – es würde zu lange dauern, die Sterne nachträglich zu vergeben 😉

Rezensionen (schwul):
Romane: 213

  • Romanreihen: 28 (die längste Reihe ist „Nightrunner“, zu der alle 8 Romane rezensiert wurden)
  • Sachbücher: 2

Mangas: 277 (ein Teil der Mangavorstellungen ist ausführlicher, als andere, da dort auch die Charaktere vorgestellt wurden und eine eigene Galerie hinterlegt ist)
Comics: 9
Webcomics: 1
Artbooks: 41
Animes: 15
Filme: 34
Sonstiges: 3

Rezension-schwul

Statistik: Rezensionen (schwul)

Rezensionen (lesbisch):
Romane: 13

  • Romanreihen: 1

Mangas: 21
Comics: 2
Webcomics: 5
Artbooks: 2
Animes: 0
Filme: 8

Rezension-lesbisch

Statistik: Rezensionen (lesbisch)

Sonstiges:
Interviews: 22
Künstlervorstellungen: 10 (schwul) / 3 (lesbisch) => nur auf alter Portalseite zu finden
Verlagsvorstellungen: 7 => nur auf alter Portalseite zu finden
Messevorstellung: 4 => nur auf alter Portalseite zu finden

Ihr seht, da ist eine Meeeenge zusammengekommen, in den letzten 15 Jahren – ich kann kaum glauben, was ich alles gelesen und rezensiert habe. An viele Mangas erinnere ich mich inzwischen gar nicht mehr, bei einigen Büchern und Filme geht er mir genauso.

[BLOGGEBURTSTAG] Start

Banner Bloggeburtstag

Hallo ihr Lieben,

herzlich Willkommen zum großen Bloggeburtstag von „Like a Dream“. Da die Seite Ende des Monats stolze 15 Jahre alt wird, wollte ich mich nicht mit einem kleinen Geburtstagseintrag zufrieden geben, denn es gibt einfach zu viel zu erzählen, als dass ich das in ein oder zwei Einträgen zusammenfassen kann. Auf jeden Fall erwarten euch eine Menge Hintergrundinformationen zur alten Portalseite und dem Blog, ebenso Infos über mich und meine Projekte, Einträge über das Bloggen im Allgemeinen und das Rezensieren schwuler bzw. lesbischer Literatur im Speziellen.

Folgende Punkte erwarten euch in den kommenden Wochen:
01.03 => Start des Geburtstags-Monat

02.03 => 15 Jahre – ein Rückblick / Like a Dream Statistik

  • Wie entstand die Seite, welche Änderungen gab es im Laufe der Zeit und wie hat sie sich entwickelt.

04.03 => Über mich

  • Was gibt es über mich zu wissen? Welche Vorlieben habe ich und was sind meine All-Time-Favourits.

06.03 => meine Projekte (Messen + Romane)

  • Ich bin nicht nur Blogger – ich bin in verschiedenen Richtungen aktiv: als Autor, als Produkttester, als Organisator. Hier erfahrt ihr mehr über meine anderen „Babys“, die neben „Like a Dream“ meine Freizeit bestimmen.

08.03 => Bericht über Rezensionen / Kritik

  • Manche finden meine Kritiken zu hart, zu ungerecht, zu xxx – am 08.03. erkläre ich, wie ich meine Rezensionen aufbaue und schreibe. Und natürlich warum ich teilweise so hart mit Büchern und Mangas ins Gericht gehe.

10.03 => Remake 1. Mangarezension

  • „Zetsuai – since 1989“ war mein allererster Boys Love Manga, der Ausschlag, der mich zur Urversion von „Like a Dream“ inspiriert hat. Dementsprechend werde ich den Manga neu rezensieren und in meinem aktuellen Stil vorstellen.

12.03 => Faszination Manga

  • Seit über 18 Jahren bin ich Mangafan – hier will ich endlich mal darauf eingehen, was die große Faszination an japanischen Comics, speziell Boys Love / Girls Love ist

13.03 => Bergfest – Gewinnspiel

  • Erstes großes Gewinnspiel 🙂

14.03 => Remake 1. Buchrezension

  • „Der König von Assur“ war eines meiner ersten schwulen Bücher überhaupt – für den Bloggeburtstag habe ich Jutta Ahrens Werk erneut gelesen und neu bewertet.

16.03 => Faszination queere Literatur / Slash

  • Wenn ich schon über Mangas referiere, will ich auch einen Eintrag darüber verfassen, warum ich queere Romane so toll finde und was das besondere an schwulen und lesbischen Helden ist.

18.03 => Homepagelayouts – vom Portal zum Blog

  • Like a Dream war nicht immer ein Blog – hier erfahrt ihr, wie die Seite ganz am Anfang aussah und welche optischen Wandlungen sie durchlaufen hat, um zu dem zu werden, was sie jetzt ist.

20.03 => Bloginterview durch “Ich liebe Fantasybücher”

  • Pierre von „Ich liebe Fantasybücher“ darf mich mit Fragen löchern und ich werde Rede und Antwort stehen J

22.03 => Autoren / Leser über Like a Dream

  • Was denkt ihr über Like a Dream – noch sind eure Meinungen gesucht, also meldet euch, wenn ihr etwas über die Seite zu sagen habt.

24.03 => Danksagung an Verlage / Autoren / Helfer

  • Was wäre die Seite ohne die Unterstützung all der Sponsoren und Partnerverlag – Grund genug sie hier ausführlich vorzustellen und mich für alles zu bedanken.

26.03 => Special Weeks

  • Eine Vorstellung der „Special Weeks“, die alle 3-4 Monate stattfinden

28.03 => Überraschung  – Ankündigung Anthologie 😀

  • Mein persönliches Highlight – ich freue mich schon jetzt, euch davon zu erzählen, denn ich kann schon jetzt versprechen: es wird genial!

29.03 => Geburtstagsgewinnspiel

  • Happy Birthday – hier das zweite Gewinnspiel, direkt am Geburtstag 🙂

Damit freue ich mich auf einen abwechslungsreichen, spannenden Monat, eure Kommentare und jede Menge Spaß. Ich hoffe, euch gefällt die Übersicht, die ich ausgearbeitet habe und ihr könnt mit den einzelnen Punkten etwas anfangen.

Ich freu mich auf euch,
Juliane

[AKTION] Bloggeburtstag

Am 29.03.2016 feiert der Rezensionblog “Like a Dream” seinen 15. Geburtstag! Grund genug ihn ausgiebig zu feiern und die letzten 15 Jahre Revue passieren zu lassen. Ihr wollt wissen, wie die Seite entstand, welche Berichte die ersten waren und wie sich das Gesicht der Seite in den letzten Jahren verändert hat? Dann habt ihr im März 2016 die Gelegenheit. Euch erwarten Infos zum Blog, der Betreiberin und der Hintergründen, mehrere Gewinnspiele (ich schnüre tolle Pakete zusammen!) und eine ganz besondere Überraschung, die ich jedoch erst zum Ende des Bloggeburtstages verrate.

Seid gespannt!

Damit ihr wisst, was auf euch zukommt, gibt es jetzt schon eine Übersicht der geplanten Aktionen und Berichte 🙂

01.03 => Start des Geburtstags-Monat
02.03 => 15 Jahre – ein Rückblick / Like a Dream Statistik
04.03 => Über mich
06.03 => meine Projekte (Messen + Romane)
08.03 => Bericht über Rezensionen / Kritik
10.03 => Remake 1. Mangarezension
12.03 => Faszination Manga
13.03 => Bergfest – Gewinnspiel
14.03 => Remake 1. Buchrezension
16.03 => Faszination schwule Literatur / Slash
18.03 => Homepagelayouts – vom Portal zum Blog
20.03 => Bloginterview durch “Ich liebe Fantasybücher”
22.03 => Autoren / Leser über Like a Dream
24.03 => Dankessagung an Verlage / Autoren / Helfer
26.03 => Special Weeks
28.03 => Überraschung 😀
29.03 => Geburtstagsgewinnspiel

Ich freue mich, wenn ihr mich durch den Monat begleitet und mit mir feiert.

Liebe Grüße,
Juliane

[SPECIAL] 14 Jahre “Like a Dream”

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es keine Rezension, keine Ankündigung und kein Gewinnspiel – nein, heute vor 14 (!!) Jahren ging “Like a Dream” als erste Gay/Lesbian Plattform im deutschen Raum online – damals allerdings noch als reines Shonen-Ai/Yaoi Portal.

“Like a Dream” wurde am 29.03.2001 ins Leben gerufen und ist damit eine der ersten deutschen Shonen-Ai und Yaoi Portale Deutschlands. Viele heutige Shonen-Ai und Yaoi Fans fanden ihre ersten Informationen über “Like a Dream”, so dass sie bereits vor dem Boom homoerotischer Mangas und Animes eine Informationsquelle und Plattform für Fans war. Die ersten Jahre konzentrierte sich die Berichterstattung auf japanische Mangas, die nach und nach auch ihren Weg in die deutschen Buchläden fanden.

Aufgrund meines Studiums und der anschließenden Vollzeitbeschäftigung war es bis 2007 ruhiger um “Like a Dream”, da die Zeit für das Schreiben der Reviews und die regelmäßigen Updates fehlte. Auch das neue Design kam nicht so gut bei den Besuchern an, wie erwartet, da es doch um einiges schwerer zu bedienen und unübersichtlicher war.

Anfang 2007 jedoch beschloss ich die Seite wieder zu beleben, dieses Mal jedoch nicht nur über Mangas und Animes zu berichten, sondern auch Rezensionen über Filme und Bücher zu schreiben. Auch Interviews und Hintergrundinformationen sollten einen festen Platz bekommen, so dass “Like a Dream” mehr zu bieten hat, als andere Shonen-Ai Pages.

Seit 2010 hat “Like a Dream” ein geteiltes Layout jeweils separat für die Bereiche Yaoi und Yuri. Nachdem bereits seit knapp zwei Jahren Filme und Bücher vorgestellt werden, kamen im Laufe der Zeit noch Berichte über Comics, Künstlerportraits, Messeinformationen und besondere Persönlichkeiten hinzu.

Im September 2010 gab es erneut eine große Veränderung. Das Layout wurde umgeworfen und es entstand eine aufwändigere Seite, dessen Hauptsymbol der Regenbogen sein soll. Seitdem sind die Unterseiten in einer der sieben Regenbogenfarben gehalten. Zudem wächst der Girls Love Bereich stetig weiter.

2011 feierte “Like a Dream” sein 10-jähriges Bestehen – zu diesem runden Geburtstag gab es ein Special, ein Gewinnspiel und ein paar Fakten zu 10 Jahren “Like a Dream”.

Im Februar 2014 entschied ich mich dafür, einen Blog zu Like a Dream anzulegen, um Rezensionen noch schneller online zu stellen. Grund hierfür ist, dass ich mit den Updates immer hinterherhinke und es mir immer schwerer fiel die vielen Berichte die ich schrieb, zeitnah online zu stellen. Zu Beginn versuchte ich das noch parallel zu realisieren und alle Berichte des Blogs später auch auf der Portalseite online zu stellen, inzwischen ist der Blog die Hauptveröffentlichungsplattform und die alte Seite das Archiv. Dort findet man auch die Filmrezensionen, die Comicberichte und die vielen Informationen rund um Festivals, Messen, Künstler und Autoren.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Verlagen, Autoren und Künstlern, die mich in den vergangenen Jahren unterstützt haben, meinen Gastbloggern für ihre Berichte und natürlich allen Besuchern meiner Seite und den Followern, Partnerseiten und Affiliates von Like a Dream.

Kommendes Jahr wird es ein tolles Gewinnspiel und Geburtstagsspecial geben.

Vielen Dank ihr Lieben,
Juliane

Update Portalseite “Like a Dream”

Hallo ihr Lieben,

endlich habe ich Zeit gefunden, die Seite zu aktualisieren. Es tut mir sehr Leid, dass es so lange gedauert hat, aber der Alltag hatte mich in den letzten Wochen voll im Griff. Als Entschädigung bringe ich viiiiiele neue Rezensionen mit und noch ein paar kleiner Neuerungen, die ich jetzt endlich richtig ankündigen will. Bevor ich zu meiner Rezensionsübersicht komme, will ich also zwei Dinge erwähnen:

1. Like a Dream hat seit Ende Februar einen neuen Blog:


Ab sofort werdet ihr einen Großteil der Rezensionen, die ich für LaD schreibe vorab auf dem Blog der Seite finden. Die gesammelten Berichte werden natürlich auch auf der regulären Portalseite einen Platz finden, aber um Rezis einfach schneller online stellen zu können, wurde der Blog eingerichtet. Dort finden ab sofort auch die Gewinnspiele statt – also lohnt es sich dort regelmäßig vorbei zu schauen.

2. Wir haben ein neues Teammitglied. Ich begrüße Ramona Gutbrod, die uns ab sofort mit einer Auswahl ihrer berichte unterstützt. Einige kennen sie vielleicht von ihrem, sehr empfehlenswerten Blog The World of Big Eyes und ich freue mich, dass sie die Seite mit Berichten zu Gay Romance Büchern unterstützt.

Damit komme ich auch schon zu den Rezensionen – Dank Ramona und Tanja habe ich erneut 24 Berichte im Gepäck, u.a. zum letzten Nightrunner-Teil “Shards of Time”, der ungewöhnlichen Graphic Novel “Hexenblut” und zu drei Romanen aus dem Incubus Verlag. Zudem dürfen sich auch Girls Love Fans auf zwei Mangarezensionen freuen.

Hier eine Übersicht zu allen Neuigkeiten:

Boys Love
Erscheinungsdaten (Allgemein)
Alpha² (Manga)
And we do love (Manga)
Capital of Flowers (Manga)
Diagnose: Liebe (Manga)
Ich hasse ihn (Manga)
Katekyo! (Manga)
Kigurumi Planet (Manga)
Küsse unterm Regenbogen (Manga)
Seiyuu! Say you! (Manga)
Tiger Kiss (Manga
Unter einer Decke (Manga)
Hexenblut (Comic)
Bruder (Book)
Der Klub der Ungeliebten (Book)
Der Sodomit (Book)
Die Rache des Sidhe (Book)
Finder – Brandmal (Book)
Jack vs Chris. Verlangen (Book)
Leben im Käfig (Book)
Leben und Liebe (Book)
Nach der Hölle links (Book)
Nightrunner 7 – Shards of Time (Book)
Tajo@Bruns_LLC. Das Herz des Löwen (Book)

Girls Love
Erscheinungsdaten (Allgemein)
Ipomoea (Manga)
Sonnensturm (Manga)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und neu entdecken, und hoffe, dass vielleicht das ein oder andere Buch für euch dabei ist. Viel Spaß, man hört sich!

Koriko

Like a Dream wird 13 Jahre alt!

hp

Hallo in die Runde,

heute habe ich keine neue Rezension auf Lager, auch wenn es noch einige gibt, die geschrieben, aber noch nicht online gestellt sind. Stattdessen will ich den heutigen Eintrag nutzen, um den Geburtstag von Like a Dream zu feiern. 13 Jahre sind seit vergangen, seitdem ich die allererste Homepage online gestellt habe, 13 Jahre, in denen sich die ehemals reine Manga/Anime Seite zu dem entwickelt hat, was ihr jetzt kennt. Page und (seit neustem auch) Blog widmen sich nicht nur der japanischen Comickultur sprich Yaoi / Shonen-Ai und Yuri / Shojo-Ai, sondern auch Filmen, Büchern, der allgemeinen Szene und der queeren Kultur. Das wird auch in den kommenden Jahren so weitergehen, denn fest steht:

Ich werde nicht aufhören! Es wird auch weiterhin Rezensionen zu schwulen und lesbischen Büchern und Filmen von mir geben, zunächst auf meinem Blog, später auf der Portalseite Like a Dream (je nachdem, wann ich dazu komme die Seite zu aktualisieren). Ich hoffe, ihr bleibt mir treu – immerhin gibt es immer mehr Blogger, das Netz wird immer schnelllebiger und es fällt schwer up-to-date zu bleiben.

Egal wie – wir lesen uns auch in Zukunft.

Liebe Grüße,
Juliane